Ich war bei einer Feier in der örtlichen Moschee.
Eine Schulkollegin hatte eingeladen und ich habe die zwei Tage oder eher Nachmittage/Abende ein wenig mitgeholfen.
Leider haben sie es nicht in der Zeitung bekanntgemacht, sodaß nur vorbeikam, wer auf anderen Wegen davon erfahren hatte. Und das waren mit Ausnahme einer Konvertitin, die ich von der Nachbarschaftshilfe kenne, keine Deutschen.
Jetzt ist mein Kühlschrank voll mit Kuchen und Teigtaschen.
Wenigstens konnte ich am Ende noch ein gutes Werk tun und der türkischen Familie im Haus ihre Backbleche zurückbringen. Den selbst für türkische Verhältnisse ungewöhnlichen Vornamen der Mutter weiß ich jetzt auch wieder, denn er stand auf den angeklebten Zetteln.
Mit dem Fahrrad wäre ich sicher nicht zum See gefahren, dazu war es zu heiß und zu weit.