Das Ende der privaten Foodblogs

in #deutsch6 years ago

Der Titel spukt mir schon seit Freitag im Kopf herum, am Sonntag war ich schon dabei, was zu schreiben und habe es dann wieder verworfen.

Und heute habe ich dann erfahren, daß ein Blog, den ich sehr geschätzt habe, komplett vom Netz genommen worden ist wegen der DSGVO.
Den Blog "Die Dinkelhexe" gibt's jetzt nicht mehr.

Also nicht nur nicht mehr öffentlich, wie bei "Chili&Ciabatta" und "Schnuppschnuess" (zwei bei typepad.com gehostete Blogs), sondern überhaupt nicht mehr.

Man kann jetzt natürlich entgegen, daß es doch jede Menge Foodblogs gibt (was definitiv stimmt), aber jeder ist mit seinem eigenen Archiv wertvoll.
Als Leser verläßt man sich ja auch irgendwie darauf, daß die Sachen online bleiben, und druckt sie sich nicht aus (oder speichert sie sich in ein Word-Dokument).

Und deshalb bin ich jetzt doch ein bißchen betroffen.

Sort:  

Deshalb ist es sinnvoll, bestimmte Seiten (die man für wertvoll hält) bei archive.org zu "sichern".

Ich habe mir das angewöhnt… ganz besonders, wenn ich Artikel zitiere… schützt vor toten Links.

erklärungspost bitte - nie gehört oder gesehen!!!

Ja, ich hab' es auch hin und wieder erlebt, dass Foodblogger ihre Inhalte von heute auf morgen kommerzialisiert haben. (Das ist natürlich ihr gutes Recht.) Man sollte immer im Hinterkopf behalten, dass so etwas passieren kann und sich die Inhalte irgendwo archivieren. Aber es ist natürlich auch nett, mal was springen zu lassen, um den Foodblogger zu unterstützen ;)

Kannst ja mal die dinkelhexe anschreiben ob sie mal steemit nutzen möchte.