Jeder hat als Kind, die meist gut gemeinten Ratschläge erhalten, man sollte in der Schule aufpassen, am besten studieren und einen „guten“(sicheren) Job annehmen, damit man sich später keine Sorgen machen muss. Gleichzeit, dass Geld im Leben nicht besonders wichtig sei. Schwachsinn!
Hier werden zwei weit verbreitete Irrtümer deutlich. Den Großteil der Jugend verschwenden die meisten daher damit sich überwiegend belangloses und veraltetes Wissen einzuprägen und es möglichst schnell wieder zu vergessen, mit dem Ziel Universitätsplatz zu ergattern. Beim Studieren verschulden sich Viele. Nach weiteren 3-5 Jahren, der empfohlene sichere Job am besten bei einer großen Firma und der Wunsch, die Karriereleiter aufzusteigen.
Menschen, die denken das Geld für sie keine große Rolle spiele, versuchen nun mehr zu verdienen, ohne wirklich zu verstehen wie Geld funktioniert. Der Ruf von Geld ist schlecht. Die meisten Leute, die behaupten, Geld sei nicht ihnen nicht wichtig, arbeiten nun über 8 Stunden am Tag und machen sich dauerhaft Gedanken, ob ihr Geld bis zum Monatsende reicht. Dieses Verhalten ist zutiefst hypokritisch.
Folglich arbeiten Sie härter, hoffen befördert zu werden oder fragen nach einer Gehaltserhöhung. Der Effekt, sie zahlen mehr Steuern und der verbundene soziale Aufstieg lässt die Ausgaben steigen.
Typ nach Beförderung:
Bei dieser Position, und diesem Gehalt ist es doch völlig normal sich ein großes Haus zu leisten und in den Urlaub zu fliegen. Schließlich machen das die Kollegen genauso.
Schon sind wieder die Gedanken da ob das Geld bis zum Monatsende reicht, man hat Stress, macht Überstunden, während oftmals auch noch die Familie immer mehr Zeit und Geld in Anspruch nimmt. Gefangen im Hamsterrad, mit 6-stelligem Gehalt und nicht glücklich. Die existenzielle Angst die Grundbedürfnisse zu befriedigen ist lediglich ausgetauscht durch die Angst des sozialen Abstiegs und das nach Jahren von Bildung und harter Arbeit.
Tatsächlich bestätigen Studien, dass Geld nicht glücklich. Meiner Meinung nach aber macht Reichtum glücklich! Sinngemäß nach R. Buckminster Fullers Definition ist Reichtum,
„Wenn ich heute aufhören würde zu arbeiten, wie lange könnte ich überleben “
In anderen Worten Reichtum befriedigt die Grundbedürfnisse nach Freiheit und Sicherheit.
Was passiert,
wenn ich krank werde, im Alter, mit meiner Familie?
Bin ich auf den Staat angewiesen?
Habe ich die Freiheit mir eine Auszeit zu nehmen,
Um an die Orte zu Reisen die ich möchte?
Kann ich meinen Beruf zu kündigen, wenn er mich nicht mehr erfüllt?
Nehmen Sie sich Zeit und beantworten Sie diese Fragen.
Ein Arzt mit 3 Kindern, einem großen Haus, schnellen Auto, und dem dazugehörigen Lebensstil hat daher meist kein Reichtum. Konträr dazu sind die reichsten Leute heutzutage keine Professoren, sondern haben oftmals nicht mal einen Schulabschluss. Es gibt keine Dr. Bill Gates oder Professor Warren Buffet. Neben der Schulbildung gibt es die finanzielle Bildung und das Wissen über Geld. Dieses Wissen lernt man weder in der Schule noch in der Universität, dennoch scheint sich ein Großteil unseres Lebens nur darum zu drehen.
Ein buddhistischer Mönch lebt ohne Geld sein Reichtum, nach Fullers Definition, daher unermesslich.
Sie können nun also dieses Buch weglegen und ein Mönch werden, und aus dem Hamsterrad auszubrechen. Die Alternative ist Geld zu verstehen.