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in #deutsch7 years ago

Der krasse Unterschied zur DDR ist, dass das Wahlvolk dieser Politik auch noch aktiv zustimmt. Unfassbar. Und als "Sahnehäubchen" zelebrieren die zahlreichen aktiven Nichtwähler auch noch ihre intellektuelle und moralische Überlegenheit. Man kann hier jede Menge davon lesen.

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@freiheit50 ja, ich bin wirklich erschüttert und traurig, diese "Deppen" haben keine Ahnung was uns noch bevorsteht.

Meine Mutter (über 65) in der DDR geboren und aufgewachsen, wählt noch immer die Linke. Und wir haben schon zahlreiche Dikussionen geführt. Sie ist es aber die sich eine Mauer zurück wünscht, sie hat bis heute nicht kapiert dass diese Mauer nicht gegen illegale Einwanderung stand sondern für ein Unrechtssystem welches die dauerhafte Ausreise mit Waffengewalt stoppte.

Alle meine Geschwister wählen mittlerweile AFD und werden vermutlich meine Mutter noch überzeugen können. Im Grunde ist die AFD die einzige Alternative in Deutschland, da es leider keine Opposition mehr gibt, selbst CSU und CDU sind zu linksfaschistischen Parteien verkommen.

Wo ist der konservative Flügel der CDU, warum setzt er sich nicht gegen Merkel durch? Alles widerliche Sesselkleber die sich am großen Steuerzahlertopf bereichern wollen. Pfui.

Ob Deutschland noch zu retten ist, ich habe große Sorgen und mir ist jahrelang nicht aufgefallen wie ein ganzes Volk im Schuldkult, Gutmenschentum und Selbsthass versunken ist.

In einer stillen Minute denke ich manchmal, Gott sei Dank muss ich keine 100 Jahre leben und hoffentlich geht es schnell; arg, ich weiß. Bis dahin können wir durch Infos, Aufklärung usw. nur unser Bestes geben...

Die Nichtwähler sind wirklich der Gipfel. Wenn man wählt, würde man die Zustände "legitimieren". Mit elementarer Logik haben die es nicht so sehr. Denn gerade indem sie sich heraushalten, gehören sie zu denen, die zustimmen. Aber am wichtigsten: Man kann sich dabei der Masse überlegen dünken und den darüberstehenden Durchblicker spielen.

Weißt Du @glreschke das ist doch der springende Punkt den ich zum kotzen finde. "Man kann sich dabei der Masse überlegen dünken...", wer hat diesen Scheiß notwenig? Haben diese Menschen irgendetwas geschnallt? Frieden, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Meinungsfreiheit sind zwar im Grundgesetz garantiert, wer aber überwacht das denn noch bei dieser regierungsaffinen Justiz?

Wollen wir in wenigen Jahren noch einen funktionierenden Rechtsstaat oder einen Haufen Klugscheißer, die ja angeblich NICHTS gewählt haben?

Ganz sicher kann man darüber dikutieren und auch streiten ob Wahlen oder Parteien Sinn machen ala Tucholsky: "Wenn Wahlen etwas änderten, wären sie verboten". Aber dann barucht es Alternativen und am wenigsten höre ich von Nichtwählern Vorschläge. Noch mögen sie vielleicht materiell gut eingerichtet sein, das wird aber sicher nicht dauerhaft so bleiben.

Bei diesen momentanen Regierungsparteien, ist Nichtwählen gar keine Option, meine ich. Diese Parteien gehören abgewählt, Volksentscheide eingeführt und Politiker für Fehlentscheidungen, Versagen, Mißwirtschaft, Korruption usw. belangt. Und meiner Meinung nach gehört auch die Immunität sofort aufgehoben.

Ob z.B. die AFD Deutschland noch aus der Katastrophe führen kann; ich bin mir nicht sicher, aber welche Alternativen bleiben denn noch?

Ich möchte nicht in einer DDR 2.0, Venezuela, China oder sonst einer Diktatur erwachen. Daher glaube ich das wählen gehen sehr wichtig ist, falls ich das eines Tages anders sehe dann sage ich Bescheid :)