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RE: Der Mythos vom Reichsein // The wealth myth

in #deutsch7 years ago

Exzellent, Danke für diesen schönen Beitrag. Die Methoden und Zitate und dein dich Bewegen im Experiment konnte ich sehr gut mitgehen! Mich treibt dieses Thema auch um. Die kleinen Hilfestellungen für den Alltag finde ich überaus nützlich und man bräuchte dann vielleicht noch einen Anker dafür, damit mans nicht vergisst! Früher nannten die Leute sowas "beten". Ist ja verpönnt, heutzutage, leider. Und wenn s zum leeren automatischen Ritual verkommt, auch nicht so gut. Aber: besser als nix.
Schön, ich freue mich über deinen tollen Content!

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Hallo Erika,

ich freue mich immer sehr über deine Kommentare. Bitte verzeih, dass ich auf dieses so spät antworte, da ich z.Z. sehr beschäftigt bin. Ja, die beschriebenen Rituale fühlen sich tatsächlich etwas nach Beten an, wobei sie eigentlich keinen religiösen Bezug haben. Es geht vor allem darum, in sich hineinzuspüren, um herauszufinden "was man wirklich möchte" bzw. was Reichtum für einen persönlich ist. Es geht auch darum, einen weitestgehend "echten" Weltbezug herzustellen, also sich selbst mit der Umwelt zu koppeln und "dem großen Ganzen" zu verbinden, aber auf eine zwanglose Weise, die nichts mit starren Regeln und Vorgaben zu tun hat.

Ich hatte in den letzten Tagen Gelegenheit über das Thema Gesetze vs. Vereinbarungen nachzudenken. Das ist ein sehr spannendes Thema für mich, das auch mit dieser Form des Betens (oder "Manifestierens") zu tun hat. Dabei bin ich auf traurige, aber auch interessante Zusammenhänge gestoßen. Eventuell schreibe ich nochmal einen kurzen Beitrag darüber. Eine Bemerkung, die ich bei dir mal gelesen habe, spielt dabei übrigens auch eine Rolle. Es ging darum, dass man eine vermeintliche Schwäche oder Krankheit auch als etwas Positives, oder zumindest eine Reaktion mit einem positiven Kern sehen kann. In deinem Beispiel ging es u.a. auch um die Magersucht. Das (übergeordnete) Thema fasziniert mich sehr, aber ich muss meine Gedanken dazu erstmal in Ruhe sortieren, damit die Leser auch verstehen, was ich meine. Ich habe immer furchtbar große Angst, nicht verstanden zu werden ;)

Alles Liebe dir und bis zum nächsten Beitrag!

Nadine