Ich hatte mal vom Arbeitsamt nen Lehrgang,
da hatten wir einen Lehrer dessen erste frage wahr
"Sind hier Abiturienten dabei?"
keiner meldete sich
Sagt er, Gott sei dank, die sind ..... ohne eigenes Hirn und Ideen, die werden beim Abi vorsätzlich verblödet.
Naja ... zum Glück nicht alle.
Ich hab ja die letzten Tage wieder einige DDR-Dokus geschaut. Da ich selbst das ganze nur bis zur 6. Klasse erlebt habe, blieben mir die "Produktionstage" ab Klasse 7 (?) erspart. Werkunterricht hatten wir allerdings und ich bin sehr froh darum, da es mir schon mal beim THW zugute kam.
Allerdings ist das auch irgendwie kein Argument, denn auch da ist der Anteil etwa 50:50, evtl. sind die Universitätsabsolventen sogar in der Überzahl.
Ich frage mich allerdings doch, ob so ein Zwangstag heute akzeptiert würde von Schülern und Eltern und den Betrieben. Die Technik in den Betrieben ist ja jetzt auch eine andere und teurere und jede Betreuung muß organisiert werden. Da wären wenige Schüler eine Hilfe und viele aus mangelnder Motivation nicht.
Frühere Jahrgänge von Ingenieurs- und Physikstudenten haben auch noch technisches Zeichnen an der Uni gelernt, das wurde aber vor meiner Zeit (also vor der Jahrhundertwende) abgeschafft.
Zwang ist immer schlecht. Ich glaube an das Gute im Menschen. Die Menschen sind eigentlich von Grund auf solidarisch, kommen aber nicht dazu es auszuleben, weil sie mit lauter Zwangsmaßnahmen vom eigentlich bewußten Leben abgelenkt werden.
Naja, den Mangel an Handwerksazubis haben wir sicher nicht einem Mangel an Freiheit zu verdanken. ;)
Das hat soweit ich das sehe auch niemand behauptet. ;-)
Hahaha, ja da ist in gewisser Weise etwas dran. Ich würde auch sagen, daß auf dem Weg zum Abitur unglaublich viel sinnloses Wissen in die Schüler gestopft wird. Was da ein Potetial vergeudet wird....
Wurden nicht die ganzen Internetriesen in Garagenfirmen entwickelt?
Jubs die haben alle noch selber gedacht und probiert und versucht
Ja. Von Leuten, die zwischen Abi und Studium hingen.