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RE: EU: strengere Regeln für den Umgang mit Kryptowährungen. / EU: stricter rules for dealing with crypto currencies.

in #deutsch7 years ago

Sehe ich nicht ganz so - wenn dieses Prinzip sich durchsetzt bleiben die, die besser bescheißen und betrügen übrig. Ein gewisses minimalistisches Regelwerk brauch die menschliche Natur - aber hier kann man ja unterschiedlicher Meinung sein.
Mir geht es auch nicht um ein riesen Werk voll mit Regularien sondern ein "Emissionskriterium" damit nicht jeder Hinz und Kunz irgendetwas auf den Markt schmeißen kann. Was hier angemessen ist kann ich leider auch nicht sagen, es soll die Kreatvität jaauch nicht unnötig bremsen. Durchaus möglich das am Ende des Tages nichts sinnvolles zu finden ist.

Sort:  

Der Markt selbst ist die beste Regulierung die es gibt. Wenn es reiner Betrug ist, dann wird es sich ohnehin nicht durchsetzen, da ein Betrug ja von Natur aus recht schnell auffliegt - sonst wäre es kein Betrug. Ein Betrug ist es, wenn ich Dir ein Auto verkaufe, das völlig durchrostet ist und nur durch lackierte Spachtelmasse zusammengehalten wird. Wenn Dir das aber nicht schon beim nächsten TÜV, sondern erst nach 20 Jahren auffällt, dann hat der Betrug nicht funktioniert. Normalerweise ist es so, daß Betrüger ihre Masche nicht sehr lange aufrechterhalten können. Sie müssen entweder die Masche ändern, oder ihren Standort. Wer einmal als Betrüger bekannt wird, der findet überall nur noch verbrannte Erde vor. Und dann haben wir noch ein anderes Problem: Wer bestimmt denn, ob das ein Betrüger ist? Das kann nur der Markt machen, denn er muß sich erst einmal als Betrüger erweisen. Einer, der nur neidisch ist, weil er die Idee nicht hatte, und der zufällig Betrugsbeauftragter ist, scheint mir keine sinnvolle Lösung zu sein...

Du bringst selber den TÜV ins Spiel - dann eben einen "Krypto-EmissionsTÜV".

Die große Verschwulung. Wenn aus Männern Frauen werden und aus Frauen keine Männer

Nein. Ich halte grundsätzlich nichts von Bevormundung von Erwachsenen. Die meisten werden nur nie erwachsen - oder nur im negativen Sinn, indem sie z.B. spießig werden. Ich halte das für ein gefährliches Spiel. Auch vom TÜV halte ich nichts. Es ist eine reine Geldmacherei. Die meisten Länder kommen ohne TÜV aus. Es passiert kein einziger Unfall allein deswegen weil die Technik nicht in Ordnung ist. Da muß auch noch Dummheit dazukommen. Dafür gibt es allerdings keinen TÜV. Wenn die Bremsen nicht gehen, dann passiert per se kein Unfall. Es muß erst ein Rindvieh in dieses Auto steigen und losfahren. Würde man solche Hirnprothesenträger konsequent dann einfach dorthin schicken, wo sie alles bequem zu Fuß erreichen können, dann könnte man sich die meisten Regularien sparen. Beläßt man sie jedoch in der Gesellschaft, dann muß es notwendigerweise immer mehr und mehr Regularien geben. Diese Regularien setzen den Darwinismus außer Kraft und der Idiotenbestand wächst dadurch stetig. Auf Dauer ist das schlecht für eine Gesellschaft, denn wenn man die Regeln, die ja für alle gelten, grundsätzlich nach ihren dümmsten Mitgliedern ausrichtet, dann kann die Gesellschaft als ganzes natürlich nicht intelligenter werden. Es ist so, wie wenn man das Lernniveau einer Schulklasse immer nach den schlechtesten Schülern ausrichtet. Am Ende der Schulzeit hat man dann lauter sabbernde Analphabeten herumliegen, die im restringierten Code kommunizieren müssen, weil sie nichts anderes können.

Mit UBER sparen statt Taxi fahren

Dein Beispiel hinkt meiner Meinung nach - ich würde Dir ja noch zustimmen bzgl. natürlicher Auswahl wenn nur der Fahrer zu schaden kommen würde. Aber wenn dann die zufällig umgemähte Schulklasse dran glauben muss ... gut OK die waren dann einfach zu langsam beim Ausweichen laut Deiner Argumentation. Und warum stirbt nicht der Fahrzeughalter - der Fahrer wusste ja womöglich gar nichts vom Defekt?

Wo ich dir durchaus rechtgebe ist die Verdummung - Warnhinweis auf Tastaturen etc.. eigentlich auch Rauchen gefährdet Ihre ....

Das Beispiel hinkt nicht. Schau genauer hin: Es ist nicht so, daß beispielsweise in Australien alle Naselang Schulklassen von Fahrern in defekten Autos überfahren werden. Das sind so Rettungsbootszenarien, die in der Realität nicht stattfinden.

Jedem vorzuschreiben, daß er zum TÜV muß ist nicht nur Raub, es ist auch Bevormundung. Es reicht vollkommen, wenn jeder weiß, daß er haftet, wenn es aufgrund eines vermeidbaren technischen Defektes zu einem Unfall kommt.

Das führt dazu, daß die Oma ihr Auto regelmäßig warten läßt (die Vertragswerkstatt haftet nämlich im Gegensatz zum TÜV), daß der Schrauber seine Karre in Schuß hält, und der, der weder schrauben noch bezahlen kann, das Auto im Zweifelsfall stehen läßt, oder freiwillig einen TÜV aufsucht.

Der Zwang ist kontraproduktiv, denn dadurch wächst man in eine Vollkaskomentalität hinein. Das Denken wird ausgelagert. Man marschiert los, sobald grün wird und schaut nicht mehr auf die Autos. Stelle Dich mal an eine Ampel in DE und beobachte das. Und dann mach das mal in normalen Ländern. Du wirst merken, in D-A-CH laufen die Leute los wie die Zombies / Roboter / Hirntote, sobald grün wird.

Denen wurde die Fähigkeit vollständig weggezüchtet, anhand der Annäherungsgeschwindigkeit vorherzusehen, ob das Auto noch rechtzeitig zum stehen kommen kann oder nicht. Da greift dann der Darwinismus wieder umso heftiger. Deswegen halte ich es für gefährlich, der Blödheit dadurch Vorschub zu leisten, daß eine Gesellschaft mit völlig sinnlosen Vorschriften zuscheißt. Meine Theorie ist die, daß die Leute nur noch ein Kind haben und das maximal verwöhnen müssen. Hätten sie fünf oder zehn, dann hätten sie keine Zeit für solche Mätzchen.

Hirntoter Deutscher
Und da liest man immer wieder in der Zeitung: »Fußgängerin an grüner Ampel überfahren« oder »Schon wieder Fußgängerin an grüner Ampel überfahren«

In Australien gibt es so etwas wie einen TÜV auch: RWC ("Certificate of Roadworthiness"). Ist aber wenn ich das richitg weiss deutlich relaxter als in DE. Das Fahrzeug darf nur nicht eine unmittelbare Gefahr darstellen.
Aber das geht wieder mal sehr OT und hat nur sehr am Rande etwas mit dem Thema zu tun.