Haha, ja hätte ich tun können...
Ach, da war mein Leben gerade ein bisschen im Umbruch. Hatte Karate vorher als Teenager sehr intensiv betrieben mit Wettkämpfen und ganz oft in der Woche. Und dann kam eine Phase (Pubertät?), in der ich Sport dann uncool fand, mich selbst nicht leiden konnte und nurnoch gegessen und geraucht habe.
Hat sich teilweise wieder gebessert :D Aber in Karate bin ich nichtmehr reingekommen, habe es nochmal versucht, war aber zu unfit und hatte vieles vergessen und das war dementprechend unmotivierend und es hat mir einfach nichtmehr so viel Spaß gemacht. Deshalb mache ich jetzt andere Dinge die mir Spaß machen z.B. Bauchtanz. Ich sehe sogar gewisse Parallelen zwischen Karate und Bauchtanz :)
Schade, an der Fitness hätte man ja arbeiten können. Aber wenn dann die Lust fehlt, bringt es ja nix. Aber man kann dafür ja jederzeit wieder anfangen ;-)
Meinst du beim Bauchtanz, dass man da auch Disziplin und Choreografie braucht?
Ja, das stimmt. Man kann eine Menge schaffen, aber vor allem, wenn man auch richtig motiviert ist!
Ja, das auch. Choreografie -Kata. Die Bewegungsabläufe müssen erst einmal begriffen werden und dann geübt, bis sie automatisiert sind. Und wie beim Karate auch ist ein Ziel im Bauchtanz so viel Körperbeherrschung zu haben, dass man bestimmte Muskelgruppen bewegt, während die anderen still sind oder etwas anderes tun. Also die Muskeln selektiv und unabhängig voneinander bewegen zu können.