Institutionelle Anleger wie Hedge-Fonds und Vermögensverwaltungen sind hohen Risiken ausgesetzt, wenn sie in Kryptowährungen investieren. Unabhängig von den Preisschwankungen, stellt die Aufbewahrung der Coins 🔐 ein massives Problem dar. Citigroup, der New Yorker Bankenriese, hat an dieser Stelle angesetzt und Berichten zufolge ein Produkt entwickelt, das dieses Problem lösen soll.
Die Citigroup möchte das Risiko reduzieren, indem Investoren Kryptowährungen kaufen können, ohne sie tatsächlich besitzen zu müssen. Dafür hat die Citigroup ein Produkt entwickelt, welches als „Digital Asses Receipt“ bezeichnet wird. Während die Citigroup den Anlegern eine Quittung ausstellt, ist eine separater Custodian dafür zuständig, dass die Kryptowährungen sicher aufbewahrt werden. Dies ist vergleichbar mit dem 🇺🇸 American Depository Receipt, der es Investoren ermöglicht, ausländische Aktien zu besitzen, die nicht an inländischen Börsen gehandelt werden.
Es ist noch nicht bekannt, wann das Produkt auf den Markt gebracht wird und ob die SEC dieses überhaupt zulassen wird. Fakt ist jedoch, dass auch Banken trotz des Bärenmarktes großes Interesse daran haben, Kryptowährungen für Institutionen zugänglich zu machen.
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