Das ist eine Fortsetzung von von hier.
Lieber @afrog,
ich schreibe jetzt mal auf der Hauptebene weiter, da unsere Unterhaltung sonst wieder einen halben Meter rechts aus meinem Bildschirm wandert ;-)
Ich glaube, es gibt auf Steemit so viele gute Artikel, dass ich sie nicht alle lesen könnte, selbst wenn ich tausendmal so viel Zeit hätte, wie ich sie habe. Ich denke auch nicht, dass sich das in Zukunft so stark verändern wird, dass es knapp würde mit dem guten Lesestoff. Die Leute, die gute Artikel veröffentlichen, tun dies nicht nur wegen des Geldes, sondern auch, weil es ihnen Spaß macht, oder weil sie etwas mitteilen möchten.
Nachdem du mir Steemit bekannt gemacht hattest, war das natürlich sehr imponierend für mich, als ich sah, du postest einen Artikel, und zack waren $120 oder $140 drauf. Ich dachte an ein schönes kleines Zweiteinkommen.
Welche immense Aufbauarbeit du dafür vorher leisten musstest, weißt du selbst am besten. Und glaube mir, inzwischen meine ich, das auch in etwa einschätzen zu können.
Tja, die schönen Zeiten mit $120 oder $140 sind anscheinend leider vorbei! Ich bedauere das für dich, für mich und eigentlich für alle hier.
Mit deinen Kaulquäppchen, finde ich, bist du ein bisschen hart ;-)
Wir sollten sie mal fragen, woran es hapert. Das sind doch alles tolle und individuelle Menschen! Und mit der @twinner - Aktion (Auffüllen auf 500 Steem Power) würden sie ja auch als Newbies zumindest sichtbare Votes hinterlassen können. Wenn sie teilnehmen würden, gäbe es doch bestimmt, mindestens von uns, auch mal einen etwas fetteren Vote.
Mit deinem Satz
"... weil du so nicht gezwungen bist, Artikel zu schreiben, was du ja bisher auch wunderbar vermeiden konntest. ..."
tust du mir ganz schön unrecht. Denn seit ich Steemit kenne, habe ich Artikel nahezu schon auswendig in meinem Kopf, die ich hier posten werde. Das bedeutet, die kommen noch, und ich hab' auch ständig Lust darauf.
Aber ich wäre doch wirklich dumm gewesen, wenn ich Artikel, von denen ich hoffe, dass sie gut sein werden, zu einem Zeitpunkt gepostet hätte, zu dem ich hier gerade mal 5 Leute "kannte". Das wäre eine einzige Enttäuschung geworden. Und später noch einmal posten geht ja nicht. Also glaube ich, dass ich das richtig gemacht habe, zumindest erst mal einen kleinen Kreis von Leuten aufzubauen, und dann Artikel zu posten. Tja, und bis dahin habe ich ein bisschen was für eine kleine "Community" getan, die sich durch meine "Wochenseite" hoffentlich ein wenig festigt. Die bisherigen Erfahrungen bestätigen mich in diesem Vorgehen.
Steem on! ;-)
Und liebe Grüße, @double-u
Ich tue dir nicht unrecht, Werner, sondern du hörtest wohl kurz die Flöhe husten. Ich bin einer deiner Bewunderer und habe nur den Tatsachen entsprechend bemerkt, dass du es bisher vermeiden konntest Artikel zu schreiben. Du machst hier jedem vor, wie man es von Anfang an erfolgreich treiben kann, auch mir, und das als absolut unbeleckter Newbie. Respekt. Es ist sicher nicht meine Absicht gewesen, dich mit dieser Bemerkung zu einer Rechtfertigung zu treiben.
Sich erst eine Community zu schaffen und dann mit dem Posten anzufangen, die Taktik macht mich schon sprachlos. Wie kann hier ein Newbie rein kommen und das tun, was genau das Richtigste ist, das man als Newbie tun kann? Dass du ein ausgewiesener Taktiker bist wusste ich nicht und noch dazu einer, der zuverlässige Analysen anstellt. Das hast du spätestens mit deiner Wochenseite sogar den alten Steemfüchsen längst bewiesen und deine Artikel für bessere Zeiten aufzuheben, bis du einen größeren Freundeskreis hast, das ist schon die vollendete Kür der Raffinesse. Das muss ich dir jetzt schon mal neidlos zugestehen.
Meine Kaulquappen sind vielleicht auch raffiniert. Im Moment wird es für Anfänger immer schwieriger, wenn sie nicht gerade ein Hammerthema auf den Steem dübeln. Viel zu viel Steempower ist mit sich selbst beschäftigt, weil sich das gerade am meisten für sie lohnt.
Steem on, alter Taktikfuchs.
Wow! Danke für deine Reaktion und die Anerkennung!
Ja, da war ich wohl ein wenig zu empfindlich.
Hast du mal deine Kaulquäppchen gefragt, woran's hapert?
Nein. Da müsste ich fünf oder sechs Einzelinterviews führen, die zu nichts führen. Ich denke, ich habe genug für die Bande getan. Steemen muss man dann schon selbst.