Einen IPFS Node auf jeden einzelnen Rechner halte ich für übertrieben.
Was meiner Meinung nach besser ist, wenn es ein oder zwei Nodes mit Gateway im LAN gibt, beispielsweise auf einem Raspberry Pi, der auch gleichzeitig andere Server-Aufgaben übernehmen kann. Dadurch wird viel Festplattenspeicher gespart, da nicht jeder im LAN z.B. die D.Tube Startseite mit Thumbnails speichern muss. Außerdem ist dieser Ansatz für das IPFS Netz besser, da der Node 24/7 läuft.
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Ich gebe dir recht, dass ein/zwei Nodes pro LAN reichen und besser sind, wenn sie 24/7 laufen. Aber wenn man sich mal die Ziele von IPFS ansieht (also eine neue Layer unter dem ganzen Internet bereitzustellen), dann muss man es dem Ottonormalverbaucher so einfach wie möglich machen. (Also auf lange Zeit im Browser-Kern und nicht mehr als Erweiterung.) Denn wenn der Ottonormalverbraucher nicht mitmacht, dann wird es immer eine Nische bleiben, was letzten Endes zum Tod des Projekts führen würde.
Und der aktuelle Ansatz (alle gehen über einen der Hand voll public Gateways) ist halt mist, denn der hebelt im Grunde die ganze Idee des distributed net aus. Ja, man kann sich auch hier wieder eine Erweiterung installieren, die das automatisch umbiegt, aber dann braucht man halt auch wieder eine Node im LAN oder sonst wie lokal am laufen. Was auch wieder den Ottonormalverbraucher abschreckt.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn die Implementierungen der Erweiterungen die Requests dann auf einen beliebigen Gateway leiten können, anstatt selbst einen bereitzustellen.
Dass sich immer nur das durchsetzt, was Otto bedienen kann ist leider die Regel.
IPFS ohne Http ist erst möglich, wenn überall, vor allem auch auf mobilen Geräten Nodes laufen und es auch passende Clients gibt.
Für eine schnelle Verbreitung wäre es am besten, wenn Router den Node installiert hätten und bekannt machen würden, wie ein lokaler DNS Server über DHCP.