Léon der Profi

ist ein Thriller, Krimi und Drama aus dem Jahr 1994. Die zwölfjährige Mathilda lebt mit ihrer Familie in New York. Die Familie ist nicht gerade ein harmonischer Rückzugsort: Ihr Vater misshandelt sie und macht krumme Geschäfte. Ihre Mutter sieht aus wie eine Prostituierte und ihre Schwester ist nicht weit entfernt vom Stil der Mutter. Bleibt nur noch der kleine Bruder, der das unschuldige Nesthäkchen in der Familie ist.

Eines Tages tauchen ein paar korrupte Polizisten auf und massakrieren die komplette Familie, weil der Vater seine Schulden aus Drogengeschäften nicht bezahlt hat. Nur Mathilda überlebt, weil sie es rechtzeitig geschafft hat an der Tür des Nachbarn zu klopfen und dort Unterschlupf zu finden. Was sie nicht ahnt: Ihr Nachbar Leon ist ein Profikiller, der schwierige Spezialaufträge für die Italo-Mafia in New York erledigt und ansonsten in seiner Wohnung ein einsames Leben führt. Widerwillig nimmt er das Mädchen auf. Als Mathilda seinen Waffenkoffer entdeckt, bittet sie ihn, dass er sie zur zur Killerin ausbildet, damit sie den Tod ihrer Familie, insbesondere den ihres kleinen Bruders, rächen kann. Dafür bringt sie dem ungebildeten Leon lesen und schreiben bei. Widerwillig lässt sich Leon auf den Deal ein und bildet die zwölfjährige zur Killerin aus.

Es ist schon einige Jahre her, dass ich diesen Film gesehen hatte. Und nun, nach einigen Jahren Abstand betrachtet, ist er immer noch ein Meisterwerk, das nichts an seiner Frische und Originalität verloren hat. Die während den Dreharbeiten noch elfjährige Natalie Portman und der unvergleichliche Jean Reno sind wie geschaffen für diesen Film. Ein wunderbarer Film, der sich unvergesslich ins Gedächtnis einbrennt. Deswegen: Prädikat Best4Ever-Film, alle großen Zehen und Daumen und die Höhe, muss man gesehen haben.