Eigentlich ist dieser süße Aufstrich kein echter Honig, da er rein gar nichts mit Bienen zu tun hat und aus jungen Fichtentrieben, Kräutern und Zucker hergestellt wird. Trotzdem nennt man ihn Honig. Der zähe Sirup ist besonders empfehlenswert bei Halsschmerzen und Heiserkeit. Auch zum süßen von Getränken und speisen kann man ihn gut verwenden.
Einfach zubereitet und auch beliebt als nettes Gastgeschenk.
Übrigens, Fichten- oder Tannentriebe dürfen nicht einfach aus dem Wald mitgenommen werden. Es empfiehlt sich, den Eigentümer vorab zu fragen.
Maiwipferl Honig
4 Hand voll Fichtennadeln
1 Limette
1 Zweig Rosmarin
Wasser
Rohrohrzucker
Fichtennadeln gut waschen, in einen tiefen Topf geben und mit Wasser gut bedecken. Limette waschen, halbieren und ihren Saft in den Topf auspressen. Die entsafteten Limette samt der Schale mit Thymian und Rosmarin zu den Nadeln geben.
Aufkochen und anschließend circa 2 Stunden bei niedriger Temperatur zugedeckt ziehen lassen. Mehrmals umrühren. Über Nacht zugedeckt stehen lassen.
Am nächsten Tag die milchige Flüssigkeit durch ein BW-Tuch oder eine Stoffwindel abseihen.
Doppelt so viel Rohrzucker, wie Nadelsaft in die Flüssigkeit geben, aufkochen und dann so lange köcheln lassen, bis ein Gelee entsteht. Mehrmals umrühren und noch lauwarm in Gläser abfüllen.!
Mehr Rezepte findest du auf meinem Food Blog Geschmeidige Köstlichkeiten
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