Tagesroutinen sind ein wichtiger Bestandteil von ich glaube fast jedem Menschen.
Wir alle haben unsere Gewohnheiten, welche unser täglicher, stiller Begleiter sind.
Allerdings hat die Geschichte uns gelehrt das einige Routinen, eher schädlich und andere eher gut für uns sind. In der folgenden Artikelserie möchte ich mich den Tagesroutinen einiger „herausragender“ Persönlichkeiten widmen, in der Hoffnung dass sowohl ihr, als auch ich etwas davon lernen könnt.
Benjamin Franklin
Einer der Amerikanischen Gründerväter, war sowohl als Staatsmann, Schriftsteller, Erfinder etc.
einer der herausragenden Persönlichkeiten der Moderne.
Sein Aufstieg vom Drucker (aus recht einfachen Verhältnissen stammend hin zu einer für unsere Geschichte prägenden Persönlichkeit gilt heute oft immer noch als Musterbeispiel des amerikanischen Traums.
Benjamin Franklins Tagesroutine sah in etwa so aus:
05:00 – 08:00:
Über diesen „Morgenaufgaben“ steht die Frage:
Welche gute Tat(en) kann ich heute vollbringen.
Für nicht Altruisten könnte man auch sagen:
„Was ist heute möglich? Was kann ich heute erreichen?“
- Aufstehen
- Waschen
- (Im englischen “address Powerful Goodness”) Was man grob als beten,
meditieren etc. übersetzen könnte. ( Korrigiert mich wenn ich hier
falsch liege) - Eine To-do Liste für den Tag aufstellen
- Lesen bzw. Weiterbilden.
- Frühstück
08:00-12:00
- Arbeit
12:00-14:00
- Leichte Lektüre
- Mittagessen
14:00-18:00
- Arbeit
18:00-22:00
Über den “Abendaufgaben” steht die große Frage:
Was habe ich heute Gutes getan? , bzw. Was habe ich heute erreicht?
- Den Arbeitsplatz sozusagen “resetten” also alles wieder an seinen
Platz bringen - Freizeit (Musik hören, Ablenkung, Gespräche etc.”)
- Zusammenfassung des Tages (Was habe ich heute getan? Wie war mein
Tag?)
22:00-05:00
- Schlafen
Anmerkungen:
1.Zuerst ist anzumerken, dass nur weil Benjamin Franklin vor ein paar Hundert Jahren gut mit seinem Schlafrhytmus gefahren ist, heisst das nicht dass das auch bei dir klappt.
Bei jedem tickt die Biologische Uhr anders und während der eine super mit 7 Stunden Schlaf auskommt, benötigt der andere vielleicht nur 5 oder sogar 9 Stunden.
2.Franklin hat in seinen Arbeitsblocks keine Pausen angegeben, was nicht wirklich von vorteil ist.
Du solltest immer darauf achten, dass du nach zb. 2 Stunden Arbeit 5 Minuten Pause einlegst einfach um effizient zu bleiben (Auch hier kommt es stark darauf an was für ein Arbeitstyp du bist)
Die Routinen verschiedener "Erfolgreicher" Menschen hier im Vergleich:
Quellen:
Die Tagesroutine
Download Links:
Hier könnt ihr euch Benjamins Tagesroutine Entweder als Google Calendar oder als Evernote herunterladen.
Allerdings müsst ihr hierfür eure Mail-Adresse angeben.
(Lässt sich ja schnell erstellen ;) )
Weiterführende Lektüre:
Chronotypen
Benjamin Franklin im Allgemeinen
Falls ihr von der Tagesroutine etwas mitnehmen konntet, teile davon schon praktiziert, noch Fragen habt oder einfach nur Feedback hinterlassen möchtet, lasst mir einfach nen Kommentar da :)
LG Chris
Vielen DANK Chris für diesen Beitrag! Über Benjamin Franklin habe ich auch schon so einiges gelesen. Sein Tagesablauf scheint für ihn gut funktioniert zu haben. Pausen sind, wie du bereits geschrieben hast extrem wichtig. Mir persönlich gefällt die Pomodoro Technik . Bei dieser Technik ist nach 25 Minuten eine 5-minütige Pause vorgesehen, dadurch bleibt die Konzentration erhalten und man ist nachweislich deutlich produktiver, als ohne diese Pausen. DANKE nochmals für den Beitrag - ich folge dir mal, vielleicht hast noch mehr hilfreiches zu berichten ;-)
Hi, @winmental freut mich das dir der Beitrag gefallen hat und danke für den Follow :)
Die Pomodoro Technik ist mir bekannt und ich bin auch seit jahren ( mehr oder weniger unbewusst :D) anwender dieser.
Liebe Grüße
Chris
thank you good post
Toller Artikel, wobei ich da eher völlig aus dem Rahmen falle. Würde ich mir einen Tag nach festen Regeln planen würde NICHTS klappen. Vielleicht weil ich schon eine innere Abneigung gegen "Zwänge" habe, die ich mir mit einem solchen Plan selbst auferlege. Also mir geht es zumindest so. Aber mein Biorhytmus hat auch nichts mit der Allgemeinheit zu tun. :D :D
Btw - danke fürs Folgen & ich folge zurück - da kenne ich nix - hast du jetzt davon ;)
:D Hi und erstmal Danke für den Follow :)
Ja habe da ähnliche erfahrungen gemacht.
So tagesroutinen sind ansich schon interessant, bei der Umsetzung scheitere ich allerdings immer kläglich :D
Ben F.'s Routine könnte ich beispielsweise gar nicht kopieren, da ich in meinem nebenjob teils bis 22 Uhr arbeite. Theoretisch sind die dinger echt gut in der Praxis würd ich sowas eher als anregung sehen.
Bsp. Morgens ne To-do list machen. Muss ja nicht um 5 Uhr sein, sondern einfach nach dem aufstehen (und am besten nach dem 1. Kaffee :D)
Liebe Grüße
Chris :)
Gerne
VOR dem Kaffee (alternativ in meinem Falle Mate) geht schon mal gar nix :D
Und 5 Uhr ist maximal akzetabel, wenn es bei der Arbeit über Nacht mal wieder länger geworden ist und es dann auf einmal 5 ist und der Morgen dämmert.
Dann würde das aber auf der ToDo Liste eher so stehen.
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