Guten Abend lieber Werner, guten Abend liebe Gäste,
tschä, zu Weihnachten, meist bereits in der Adventszeit, steigen die Spannungen. Ist wohl durch das "Zwangsliebsein" selbst verursachtes Leid. Schade. Den Rest des Heiligabends im AJZ (Alternatives Jugendzentrum) kenne ich auch noch von früher. Allerdings waren es meine Brüder, die dort hingingen und damit die meist fröhliche Spielerunde sprengten. Oft kamen sie tatsächlich mit einem blauen Auge nach Hause. Früher war also auch nicht alles besser... ;-)
Bei uns war Weihnachten ganz entspannt. von Heiligabend hat Mäx berichtet, der 1. Feiertag war "frei" - viel frische Luft, viel Couch und am Zweiten waren wir bei meiner Familie, die echtes Patchwork ist. Meine Mutter lebt mit dem einst besten Jugendfreund meines verstorbenen Vaters zusammen, so dass ich dessen Kinder in meinem Alter quasi auch schon von Geburt an kenne. Ist Familie und war ein sehr lustiger Tag - ohne Zoff... ;-) Ich habe mir in letzter Zeit sehr angewöhnt, Ereignisse und Verhalten von einer anderen Seite zu betrachten, wenn mir die eine nicht gefällt. Kommt gut, spart viel Ärger. Man kriegt ja immer das, was man gerade braucht, deshalb war dieses Gedicht vielleicht exakt die passende Bestätigung für mein "Umdenken".
Für die Filmecke hast du ja einen echten Klassiker rausgesucht, lieber Werner. Da kann man nichts falsch machen. Vielleicht komme ich drauf zurück, wenn Lenski und Raczek nicht halten, was sie seit sieben Folgen versprechen.
Ich wünsche euch allen einen netten Sonntagabend, vor allem aber einen guten Rutsch in ein tolles, erlebnisreiches Neues Jahr!
Liebe Grüße,
Chriddi
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Der Bericht von Mäx war echt Klasse! Ich liebe diese Blogs von Ihm (von Dir) Und zu Deinem Gedicht von Iris Macke hat mir das lesen von unten nach oben besser gefallen!! Danke für Deine Neujahrswünsche, die ich hiermit von Herzen erwiedere. Liebe Grüße Michael
Danke, Michael, persönliche Neujahrswünsche nochmal zurück ;-)
Das Gedicht und seine Interpretation gehört natürlich in meinen Blog, hier habe ich nur "dreist" geworben. Ich bin immer noch ganz fasziniert, deshalb. Es steckt viel mehr darin als die Frage, welche Leserichtung uns besser gefällt. Ich glaube, die Verfasserin will den Leser gar nicht dazu bringen, eine Leserichtung, eine Meinung, einen Glauben anzunehmen. Sie zeigt aber, dargestellt am Beispiel der Adventszeit, etwas ganz Grundsätzliches auf: Die Realität ist vorhanden, daran können wir nicht viel ändern. Wir können aber eigenständig bestimmen, wie wir die Realität betrachten. Wir entscheiden selbst, ob wir uns durch die Betrachtung (gedanklichen) Schmerz zufügen wollen oder eben nicht. Die sprachliche Umsetzung dieser Essenz durch die Dichterin ist ein Kunstwerk!
Werde mir das Gedicht noch mal genauer anschauen, danke für Deine Wünsche! Und danke für Deine sehr gute Erklärung. LG Michael
Lange Zeit war es eine der wenigen Kneipen vor Ort, in die es am Heiligabend ging. Da hat man dann die ganzen Leute getroffen, die auch nur wegen des Festes die Familie besuchen und nach der Bescherung dringend frische Luft brauchten ;)
hey chriddy
dir einen mega entspannten abend....und es muss auch nicht immer mit stess ablaufen--ich hatte keinen am heiligen abend-lg dir..