Sokrates, Nietzsche, Goethe - die und so viele andere große Denker - landeten im Endeffekt bei dem Versuch, das Unbegreifliche erfassen und erklären zu wollen, alle in der Misere des Doktor Faustus. Es ist nicht zu begreifen. Damit muss/darf der Mensch leben und das Beste draus machen. Das Beste mag durch viele, viele Gedanken irgendwann entstehen. Wäre schön, wenn wir alle gemeinsam es dann auch als dieses erkennen.
Ich bin übrigens gar nicht religiös und mache mir eher spirituell philosophisch Gedanken. Habe dem Frosch bereits einen Interpretationsvorschlag gemacht, wie man selbst dieses Gedicht aus einer Perspektive ohne Religion (hier wohl am ehesten das Christentum) lesen kann.
Ich finde es total schön, dass ich durch das Einstellen des Gedichts zum (Nach)denken inspiriert habe, denn
Solange wir denken, sind wir:)
Liebe Grüße,
Chriddi
Ich sehe in Deinem Pragmatismus zu dieser Thematik durchaus eine recht große Nähe zu meinem Denken, wenn wir sonst auch unterschiedliches ab und an sehen mögen.
Ich bin allenfalls semi-religiös:), wie wir alle eine Mischung von vielen.
Lassen wir uns dabei bezüglich des "common sense" nicht die Gedanken verwirren:).
HGvB.