Danke für deine Rückmeldung.
Nun, mit Logik sollte man in einem satirischen Text nicht herangehen (Wenn es Holland nicht mehr gibt, gibt es auch kein Dithmarschen mehr...). Die starke Übertreibung ist nunmal ein Stilmittel, um auf unübersehbare Fakten hinzuweisen: Der Meeresspiegel steigt aufgrund der globalen Erderwärmung.
Das Eis der Arktis schmilzt und muss irgendwo hin.
Ich habe auch deinen Link gesehen, den du @double-u geschickt hast. Wenn du Quellen angibst, solltest du aber auch die "ganze Wahrheit" nennen. Warum ist es in der Antarktis zum Kälterekord gekommen? Weil die Wärmestrahlung nich durch den durch Verdunstung entstandenen Wasserdampf gedrungen ist. So wird es über die Jahrtausende aussehen: Laienhaft ausgedrückt wird die Atmosphäre durch den Treibhauseffekt irgendwann voll Wasserdampf sein, die Sonnenstrahlung kommt nicht mehr durch und es gibt eine neue Eiszeit. Hat nichts mit der Entfernung zur Sonne zu tun, das ist Physik.
Aber pssst, zum Glück schreibe ich hier nicht auf die Diskussion ein, ob der Klimawandel menschengemacht ist oder nicht. Ich kann dir jedoch verraten, dass ich in diesem Bereich auf der Seite der belegenden Wissenschaftler stehe.
Liebe Grüße von dort, wo die Fläche der nordfriesischen Inseln und Halligen seit vielen Jahren messbar abnimmt und die Strände schmaler werden,
Christiane
Hi Christiane,
wenn bei Euch die Strände schmäler werden, müsste das ja bei uns auch der Fall sein. Ich lebe ja zwar nicht direkt am Atlantik, doch unser Rio Strand ist auch wie ein Meer und nur ungefähr 10 km vom Atlantik entfernt. Der Rio ist hier ca. 200 km breit also mehr Meer als Rio.
Wie in der Antarktis an der ich näher lebe als an Deutschland, bei durchgehenden Minustemperaturen, also auch im Sommer, etwas verdunsten soll bleibt mir schleierhaft. Ebenso kann da wohl nichts schmelzen von dem Landeis, denn immerhin ist die Antarktis ein Kontinent. dass auf dem Wasser Eis abbricht und als Eisberge weiter driftet dürfte normal sein. Diese Eisberge lassen das Wasser jedenfalls nicht ansteigen.
Ebenso verhält es sich am Nordpol, welcher sich ganz im Wasser befindet.
Landeis gibt es nur auf Grönland und was sonst noch rund herum liegt. Dieses Eis schmilzt mal mehr und mal weniger weil dort die Temperaturen im Sommer über den Gefrierpunkt gehen. da kann dann auch was verdunsten.
Insgesamt gesehen, befinden wir uns immer noch in einer Eiszeit.
Dass bei Euch die Strände kleiner werden liegt wohl eher an der Tatsache, dass das Land, wie in auch in Holland, dem Meer abgetrotzt wurde. Künstenlinien verändern sich, so wie sich auch hier bei uns der Strand im Laufe von Jahren, durch Stürme, verändert hat. das ist wohl ganz normal. Denn unsere Mutter Erde lebt und muss sich manchmal etwas neu ordnen.
Wer behauptet der Klimawandel ist vom Mensch gemacht, überschätzt des Menschen Möglichkeiten bei weitem.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter
Ja, da hast du recht, das ist auch ein Grund - irgendwann holt das Meer sich zurück, was ihm "gehört". Allerdings ist die Ostseeküste, an der das Phänomen der schwindenden Strände, wenn auch nicht so stark, ebenfalls zu beobachten ist, vom menschlichen Eingriff in die Natur (Bautz, hat der Mensch doch Einfluss?) durch Landgewinnung nicht betroffen.
Wie es genau in Südamerika aussieht und welche Zusammenhänge sich dort gegenseitig beeinflussen, kann ich nicht beurteilen. Ich bin dort ebenso wenig wie an den Polen noch nicht spazieren gegangen und habe nicht genug angelesenes oder aus anderen Quellen bezogenes Wissen.
Damit ist die Diskussion an dieser Stelle für mich auch abgeschlossen, denn ich möchte behaupten, dass weder du noch ich dazu in der Lage sind, zu der Thematik fundiert (!) Stellung zu beziehen. Ich bin jedenfalls keine Fachfrau in diesem Bereich.
Wieso, weshalb, warum das Klima sich wandelt zu erklären, gelingt doch nicht einmal den Personen, die sich tagtäglich hauptberuflich mit der Materie in unterschiedlichsten Wissenschaftsgebieten auseinandersetzen und sich bemühen, ihre Forschungsergebnisse wertneutral darzustellen.
Mir bleibt nichts anderes übrig, als mich über unterschiedlichste Quellen zu informieren, die Infos abzuwägen, zu fragen und zu hinterfragen, um mir am Ende eine eigene Meinung zu bilden, die ich gerne bereit bin, mit dem Wissen anderer immer wieder differenziert zu betrachten, gegebenenfalls zu ändern. Nie würde ich mir anmaßen, "die Wahrheit" zu kennen. Mit meinem vermutlich lächerlich rudimentären Wissen würde ich jedoch zu dieser heiklen, gesellschaftsspaltenden Thematik auch niemals mit Stammtisch-Populismus um mich werfen, was ohnehin nicht meiner Art entspricht.
Bitte verzeih, dass "abgeschlossen" noch nicht "vollständig beendet" heißt, denn ich möchte noch kurz auf deinen Kommentar an Lammbock eingehen, in dem du mich getaggt hast.
LG, Chriddi
Liebe Chriddi,
Und ich bin keine Fachmann.
Doch was wir Beide haben ist wohl ein gesunder Menschenverstand. Genau auf diesen sollten wir hören. Den so genannten Wissenschaftlern kann man eh nimmer trauen, denn die schaffen das Wissen wofür sie bezahlt werden.
Liebe Grüße aus Uruguay
Peter