Vielen lieben Dank für deine tolle Rückmeldung und die weiteren Ausführungen!
Selbstverständlich gibt es etliche "Vor- und Nachteile" (die Sache mit dem Krebs war mir übrigens nicht bewusst, danke), nur deshalb gibt es ja überhaupt das Abwägen für oder gegen ein Leben.
Letztlich ist das Down-Syndrom durch die auch politische Anerkennung des Bluttests ja nur der Aufhänger für die neu entfachte Debatte um pränatale Diagnostik.
Es gibt ja noch viel, viel mehr Ursachen für Behinderungen, als eine ganz natürlich entstandene Genanomalie. Teilweise hausgemacht.
Z.B. Kinder mit Alkoholembryopathie. Viele von denen sind auch kognitiv beeinträchtigt, der Umgang mit ihnen ist oft sehr schwierig, weil sie zusätzlich im Verhalten häufig unberechenbar und aggressiv sind. Ich habe jetzt keine Zahlen, möchte aber behaupten, dass nicht 90% der Schwangerschaften von Alkoholikerinnen abgebrochen werden, obwohl das Risiko, ein behindertes Kind zur Welt zu bringen, extrem hoch ist.
Oder ganz junge Frühchen, die mittlerweile einen beachtlichen Teil des "sonderpädagogischen Klientels" ausmachen. In dem Bereich wird - wieder dank der modernen Medizin - gerettet, wer zu retten ist, obwohl die meisten Kinder nicht ohne Gehirnschädigung davon kommen, denn ein Embryo reift nun mal am besten im Mutterleib. Wie oft wird hier gesagt: "Wollen Sie die Geräte lieber abstellen, weil das Risiko einer 'geistigen Behinderung' enorm hoch ist?" Ich weiß es nicht.
Hab ein schönes Wochenende,
liebe Grüße,
Chriddi
Moin,
erst mal einen !COFFEEA
Du sprichst ein wichtiges Thema an - Schädigung des ungeborenen Lebens durch suchtkranke Mütter - ebenda Alkohol oder auch Drogen.
Hier sollte ein gesellschaftlicher Diskurs mal erfolgen, ob Mütter die Drogensüchtig sind oder Alkoholkrank sind, ausnahmsweise im Sinne des Schutzes der Grundrechte des ungeborenen Lebens, welches sie in sich tragen nicht doch besser für die Zeit der Schwangerschaft beispielsweise zwangsweise auf Entzug in einer geschlossenen Abteilung gesetzt werden...
Dies würde den Kindern dieser Mütter großes Leid ersparen und zudem dessen Grundrechten auf körperliche Unversehrtheit Rechnung tragen.
Ich denke es ist bei allem wichtig, dass wir als Menschen uns nicht über die Schöpfung stellen und dabei nur wegen eines Makels, für den ein Mensch nichts kann, diesen abtreiben oder kaltstellen.
Abtreibung sehe ich generell als kritisch an, weil eben die Grundrechte des ungeborenen Lebens nachhaltig verletzt und in Frage gestellt werden. Das gleich gilt im übrigen für die nicht medizinisch indizierte und zumeist religiös motivierte Beschneidung von Jungen und Säuglingen.
Das sind alles Themen die einen Kommentar sprengen.
Lieben Dank für Deine Rückmeldung und ein erholsames Wochenende.
Hundertprozentiges Einverständnis!
Stimmt. Dennoch sehr spannend! Wir sollten es aber dabei belassen und das Wochenende genießen ;-) Mit !COFFEEA
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