Ich habe mir die Zeit genommen, deinen umfangreichen Text zu lesen sowie deine umfangreichen Gedanken nachzuvollziehen.
Grundsätzlich gefällt mir dein Beitrag gut, obwohl er zuweilen etwas pathetisch wirkt. Auch dein Konzept, wie du LOVE (ich sage hier absichtlich nicht Liebe) zur Erhaltung von Wertschätzung in der Community verbreiten willst gefällt mir bis auf eine winzige Ausnahme bei den Regeln. Hierbei handelt es sich nun um konstruktive Kritik und ich habe noch keine bessere Idee. Wenn nur die 15 höchsten Votes in die Verlosung gelangen, entspricht das einem kapitalistischen Prinzip, dass nicht sehr viel mit Nächstenliebe zu tun hat: Wer viel hat (durch Leistung, Glück oder simple Investition, da er ohnehin viel hatte), bekommt viel bzw. hat die Chance, viel zu bekommen. Gut, wenn du sagst, die Liebe setzt ein, wenn die "Glückspilze" ihre Token auch weiter verschenken, hast du recht, allerdings gibst du damit auch Verantwortung ab.

Was mir nicht so gut gefällt ist, dass du freiheit50 mehrfach an den Pranger stellst und mit unschönen Attributen betitelst.
Wusste er vom Konzept deines Tokens? Ich meine, ich wurde auch erst durch ein "Mention" darauf gestoßen und habe sogar erst danach auf Steem-Engine bemerkt, dass ich Anteile geschenkt bekommen habe (für die ich mich auch bedankt habe). Durfte freiheit50 sich "rechtfertigen"? Sind ihm deine Regeln bewusst? Und selbst, wenn: Gehört zur Liebe auch und immer Vergebung. Wenn der Verkauf geschenkter Token ein Ausschlusskriterium ist, ist das durchaus akzeptabel und jeder Token-Besitzer kann sich selbst entscheiden. Aber muss er deswegen (auch noch im Zeichen der Liebe) öffentlich geteert und gefedert werden?

Ich hoffe, du nimmst mir meine Gedanken nicht krumm, sie könnten zu einem Umdenken im "liebevollen" Miteinander führen.

Liebe Grüße,

Chriddi