Nun haben wir uns schon gefragt, ob Datenbanken sinnvoll sind und was man damit so machen kann.
Jetzt möchte ich einmal auf relationale Datenbanken eingehen:
Heute werden fast überall relationale Datenbanksysteme verwendet. Relational lässt sich zum Verständnis am idealsten ableiten vom englischen "relation = Beziehung". Das bedeutet, dass die Informationen in den relationalen Datenbanken in Beziehung zueinander stehen.
Die Werte einer relationalen Datenbank werden in Tabellen dargestellt, ähnlich wie in Tabellenkalkulationsprogrammen. Sie besteht aus Attributen, Attributwerten und Datensätzen.
In der Datenbank geht das Ganze aber noch einen Schritt weiter, denn die Informationen werden in Beziehung zueinander gesetzt (verknüpft).
Anhand des folgenden Beispiels ist das ganz leicht zu erklären:
Jeder Kunde bekommt eine eindeutige Kundennummer, diese taucht nur ein einziges Mal in der gesamten Datenbank auf - ein sogenannter Primärschlüssel (darauf werde ich in einem weiteren Beitrag näher eingehen).
Kundennr., Vorname etc bezeichnet man als Attribute.
Jeder zusammengehörende einzelne Eintrag in der Tabelle ist ein Datensatz.
Alles, was sich unter einem einzelnen Attribut als Datensatz befindet ist ein Attributwert.
Im Beispiel ist also alles, was unter "Endsumme €" in der Spalte steht ein Attributwert von dem Attribut "Endsumme €".
Alle Informationen zu Bestellnr. 15440251 (Endsumme €, Kundennr. etc) sind ein Datensatz.
Jede Bestellung bekommt wiederum ebenfalls eine eindeutige Nummer, um sie zuzuordnen. Dort tauchen die Kundennummern wieder auf - demnach kann man anhand der Kundennummer die Daten zum Kunden abrufen.
Durch diese Verknüpfung sind beide Tabellen miteinander verbunden, ohne dass eine einzige Tabelle "überläuft" oder gar unübersichtlich wird.
Der Vorteil einer Datenbank ist, dass Kundendaten etc. nur einmal erfasst werden müssen und in der gesamten Datenbank abrufbar sind. Ändert sich nun z.B. die Adresse vom Kunden "Karl-Josef Hermanns", so wird diese in der gesamten Datenbank angepasst und bei allen Bestellungen geändert und bei zukünftigen Vorgängen berücksichtigt.
In einer Tabellenkalkulation wäre diese Änderung nicht so ohne Weiteres möglich.
Interessant ist dieser Vorgang auch im Handel bei Lieferanten beispielsweise, denn ein Lieferant eines Artikels kann sich ändern. Bei einer Tabellenkalkulation würde man den Datensatz des alten Lieferanten löschen und durch den neuen ersetzen. In einer relationalen Datenbank verknüpft man einfach den Datensatz des neuen Lieferanten mit den gewünschten Artikeln ohne den Datensatz des alten Lieferanten löschen zu müssen.
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