Dein Hauptpost fasst wortgewaltig zusammen, was wir nun in vielen Stunden des gemeinsamen Denkens an "Erkenntnisgewinn"-aus unserer Sicht- hatten.
Dabei bist Du gezielt polemisch und immer frei von der Leber weg, ich schätze das sehr!! Free Content!
Auch rein sprachlich ist es für mich ein Genuss, ich hoffe möglichst viele können dem folgen, mit entsprechender Muse, da es echtes Lesen und Sprachkompetenz voraussetzt, eine Herausforderung, auch für mich!
Wenn nicht, versuche ich mich beizeiten an einer internen MSM-Wal-Übersetzung:)
Die Wale bitte ich einstweilen, den möglicherweise prima vista entstehenden Eindruck einer "Beleidungskultur" nur als das aufzufassen was es ist:
Die etwas polemisch und mit Freude an der Sprache formulierte Aufforderung eines Steemianers der ersten Welle @afrog -die aus einer langen Diskussion mit einem kleineren Delphin der zweiten Welle von Steemianern (@balte) entstanden ist,- mehr für das Promoten des Steems, die kleineren accounts, zukünftige Investoren, den Steem-Kurs, die Medienpräsenz, die Gesamt-Community mit ihren avantgarde-Gedanken, die Blogger und Kuratoren und anderes zu tun!
Eine Herkules-Aufgabe, zugeben, aber wer, wenn nicht die Wale, sind dafür prädestiniert!
Der Steem brummt! Wartet aktuell auf den Funken!
Deswegen schließe ich meinen Reply mal mit Bruce Springsteen aus "Dancing in the dark":
You cant start a fire without a spark!
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Ich bin politisch. Das klingt immer gleich polemisch, weil ich die Probleme direkt benenne. Als Anthropologe weiß ich zuverlässig, dass 90 Prozent der Außendarstellung des Menschen seinem Dünkel entsprechen. Dünkel ist, zu glauben man sei etwas, das man überhaupt nicht ist. Was gerne durch dingliche Attribute unterstrichen wird. Die direkte Art meiner Herangehensweise macht klar, dass ein Weiterführen einer Diskussion auf keiner Ebene des Scheins akzeptabel ist. Jault nun ein getroffener Hund, war es ein Erfolg. Beschwert sich ein Feingeist über den Ton, können wir das vollkommen ohne eine Verhandlung regeln. Das kennst du, Balte.
Man muss nur vernünftig miteinander reden. Mein Tonfall ist ausgesprochen angepasst an das Problem, das es zu bekämpfen gilt und von daher muss du niemandem in Managerdeutsch erläutern, was etwa ein Wilder von sich gegeben hat. Wem aus der deutlichen Lektüre des Originals nicht klar wird, was Gegenstand des Vortrages ist, dem wird das schon gar nicht im Studium von Sekundärliteratur deutlicher. Und die Leute, die sich an einem Tonfall stoßen, sind sowieso nicht für das Gespräch mit mir geeignet. Jeder Getroffene heult. Das ist dann auch gut so! Aber du siehst auch, was sie tun. Sie halten beleidigt ihr Maul und ich denke nicht im Traum daran, solche Kindsköpfe an meiner Tafel speisen zu lassen. Die Sprache ist ein Test, Balte. Die Menschen, die sie nicht verstehen, verstehen mich nicht. Ich weiß das aus Erfahrung.
Balte, ein Autor sollte so schreiben, wie er auch reden würde. Das ist das Himmelreich des Autoren. Es ist sogar noch viel größer. Hier habe ich Zeit nachzudenken, gar zu korrigieren. Was ich keinesfalls, nie und nimmer ändern werde, ist mein Ausdruck. Eben einfach Quak. Davon liest man sogar einen ganzen Artikel mit Überlänge. weil immer noch was obendrauf kommt auf den Quak. Hast du mal einem Froschteich mit aller Muse gelauscht? Wer nicht weiterliest, kann sagen „Zu lang!“ Wer es nicht hören will sagt: „Falscher Ausdruck!“ Ich habe niemandem versprochen, dass es leichte Kost ist.
Ansonsten bedanke ich mich aber ganz brav bei dir, für deinen außerordentlich netten Versuch.
Bedanken ist nicht notwendig, da ich die Kraft Deiner Worte komplett verstehe und teile, nur versuche, sie ein wenig in das von Dir zu Recht als "Managerdeutsch" klassifizierte Sprachniveau zu transferieren!
Ich bin zwar manchmal ein "feiner Geist" (vor allem hier auf steemit), aber sicher kein "Feingeist", dazu ist mein Alltag viel zu brutal!
Die bessere Aussagekraft Deiner Orginal-Semantik stelle ich dabei keineswegs in Abrede, versuche nur gegenüber den ev. mitlesenden Walen mal die "good cop, bad cop"-Nummer!
Mag uns ev auch nicht gelingen, da wohl keiner der orginären Adressaten dies alles bei klarem Verstande und auf deutsch liest, leider!
Und ich würde mir auch "never ever" anmaßen für Dich zu sprechen, der "spin-doctor" bist ja eher Du in unserem Diskurs!
Ich summsel dann halt auch was vor mich hin:)
P.S. ein politischer Mensch bin ich durchaus auch, ohne einer Partei anzugehören, wer will den balten denn schon:)
Ey Balte! raffiniert. Die Nummer ist bewährte Methode in der Verhörmechanik. Die Deliquenten setzen sich aber nicht freiwillig in den Kegel unseres Scheinwerfers. Die rülpsen nur mal kurz. Das ist ihr Stake. Was will der Wicht? Ich bin auch froh, kein Polizist zu sein. Ehrlich! Erstens wäre mir das zu viel Verantwortung (Hippie!), zweitens würde ich ständig durch die Deliquenten in Gewissenskonflikte gestürtzt, falls ich ihr Handeln verstünde (Subversiv!) und drittens hat mich dazu niemand berufen. Zum Glück, möchte ich noch einmal betonen.
Managerdeutsch ist kein Sprachniveau, sondern Ausdruck einer reinen Geistesteskrankheit, da es ohne krankhafte Geisteshaltung eine solche Form von Sprache überhaupt nicht gäbe, behaupte ich mal eben so aus dem Handgelenk. Aber auf der Ebene werden wir uns wohl kaum jemals verständigen können.
Ich war auch mal Chef, muss ich wohl mal hinzu fügen. Ich habe sogar mal in einem Jahr 3 Millionen gedreht und kenne das Geschäft. Die lieben und die Bösen. Von der Chefetage der deutschen Bank über VW bis hinunter zum verranzen Betrüger um die Ecke, habe ich alle Geschäfte besucht. Mittlerweile wissen wir alle, dass Vorstehendes gar kein soziales, sondern nur die Schilderung eines finanziellen Gefälles war.
Nur noch ganz kurz: eben genau auf der Ebene treffen wir uns unter anderem auch- dem kranken Managerdeutsch, weitergefasst der PC, dem Euphemismus, den Verneblen or whatever- Nach meinem poetischen Hauptwerk heute, dessen erste Zeile Du zierst, muss ich nun echt schlafen gehen, forderung der bessern Hälfte!:)
Gute Nacht John–Boy- Gute Nacht… dadada ich weiß ums Verrecken nicht mehr, wem John–Boy dann gute Nacht gewünscht hat. Das war „Unsere kleine Farm“- Eine Serie aus einer Zeit, als ich Amerika noch toll fand. Schlaf gut!
Nee @afrog - das waren "Die Waltons"
Top Uwe! Die Waltons natürlich. Ich danke dir. Du glaubst gar nicht, wie oft mir diese Gute Nacht–Sequenz hier auf dem Steem durch den Kopf geht.