Auf Biegen und Brechen soll den Menschen eingehämmert werden, dass sie eine im Zuge der Zuwanderung immer mehr an Einfluss gewinnende Religion gefälligst als selbstverständlichen Teil ihres Alltags zu akzeptieren hätten.
Nicht nur als Bestandteil, sondern als führenden Bestandteil.
Da liegt der Hase im Pfeffer und da kommen wir in die Grenzzone zwischen "Ausübung der Religionsfreiheit" und "Einschränkung der Freiheit" anderer.
Letzteres passiert nämlich z.B., wenn sich das Warenangebot des Supermarktes ändern soll, weil sich eine Religionsgruppe an bestimmten Angeboten stört. Oder die Inhalte von Werbeplakaten "angepaßt" werden.
GG §4.2 sichert die Religionsausübung innerhalb der Religionsgemeinschaft und ihrer Räumlichkeiten, sicher nicht deren Adaption ins öffentliche Leben.
Ich bin ein großer Freund einer säkularen Gesellschaft und Rechtsausübung. An dieser Schnittstelle gemessen, haben die verschiedenen Religionen sehr unterschiedliche Stärken und Schwächen.
Absolut richtig, lieber argalf! ..auch ich betrachte mich als Anhänger des Rechtsstaats, jeder sollte unabhängig von Herkunft, Rasse oder Religion demselben Recht unterworfen sein. Wenn aber einerseits deutsche GEZ-Nichtzahler in den Knast kommen, während ausländische Intensivtäter auf freien Fuss sind und vor Gerichten mit Samthandschuhen angefasst werden und deutsche Gerichte die Rechtsordnung in Teilen als aufgehoben betrachten (illegaler Aufenthalt) ist das für mich kein Rechtsstaat mehr!