Ich stoße gerne mit an und stimme sogar auf ein "Trullala" mit ein... ;-)
Gestern bin auch ein Fundstück gestoßen, das mich an Dich als Lehrerin (warst Du doch, oder? ) ließ. Hast Du auch so geniale Antworten in Klassenarbeiten bekommen?
Wie die hier z.B.:
http://www.unsere-helden.com/p/v2v6ck/schueler-antworten-die-lehrer-zur-verzweiflung-trieben/12
oder die, die ist top:
http://www.unsere-helden.com/p/v2v6ck/schueler-antworten-die-lehrer-zur-verzweiflung-trieben/29
ein schlagfertiger Lehrer:
http://www.unsere-helden.com/p/v2v6ck/schueler-antworten-die-lehrer-zur-verzweiflung-trieben/27
Ich mußte teilweise echt mehr als nur schmunzeln... ;-)
Echt gelungen, diese Antworten aus Schülerhand! :D
Für die zweite Antwort hat es hoffentlich neben der rein fachlichen Beurteilung ein Plus für kreatives Denken gegeben! Die schlagfertige Antwort des Lehrers finde ich auch klasse.
Bei meinen Aufgabenstellungen hat es höchstens mal für ein Smiley unter der Arbeit gereicht. Die Frage nach der Verbuchung eines Wareneinkaufes hat die Phantasie der Schüler offenbar wenig angeregt. ;-) Leider lässt der Schulalltag an einer kaufmännischen Schule wenig Spielraum für Kreativität.
Naja, wenn der Wareneinkauf aus Dessous bestand, ist schon Phantasie gefragt, wohin man die buchen soll ;-)
Jetzt hast du mich schon am frühen Morgen zum Lachen gebracht, danke! :D
Du warst bestimmt ein phantasiebegabter Schüler, mit dem die Lehrer ihre Freude hatten. ;-) Solche Fragen hätten den Unterricht bestimmt aufgelockert.
Doppelte Buchhaltung bereits in der Unterstufe ist schon arg früh. Aus Erfahrung weiß ich, dass noch manche 18-jährige Probleme im Umgang mit "Soll und Haben" haben. Aber so wie Andy schreibt, ist es vor allem eine Frage des Interesses.
Bei "Soll und Haben" hab' ich mir einfach gemerkt, dass ich immer nur verkehrt herum denken muss ;-)
Gute "Eselsbrücke" ;-) Wenn man das Prinzip von Soll und Haben einmal verstanden hat, ist die ganze Buchhaltung (fast) ein Kinderspiel. :-)
Ja, aber für mich ist sie trotzdem nervig ;-)
Bald werde ich mich dieser Aufgabe leider auch wieder widmen müssen :(
Oje, und ich dachte, du genießt dein Leben als "Privatier" ;-)
Ich kam auch in den Genuß von drei Jahren Wirtschaftsgymnasium und weiß, wovon Du sprichst. Buchungssätze sind trocken. Für jeden Buchhalter wichtig, ohne Frage. Aber ich habe dieses Wissen später nicht mehr nutzen können.
Wir haben in Aschaffenburg in der 6. oder 7. Klasse im Gymnasium als Pimpfe doppelte Buchführung, also Bilanzerstellung und so, gelernt. Irre in diesem Alter.
30 Jahre später hab' ich es tatsächlich mal brauchen können und konnte es sogar noch, als ich mal für mein Geschäft bilanzieren musste.
Wäre interessant zu wissen, wer es aus Deiner Klasse noch brauchen konnte. Allerdings gibt es natürlich nach meinem Dafürhalten noch wesentlich abstrakteres und praxisferneres als Buchführung. Wenn ich bedenke, wieviele Stunden meines Lebens ich sinnlos in total ätzenden Latein-Stunden verbringen musste. Natürlich wird es auch Kinder geben, die daran Spaß haben und es sogar später brauchen können. Aber für mich war es die "Hölle" auf Schulerden.
Ja, ich finde das ja auch absurd, in diesem jungen Alter so etwas (Buchführung) gelernt haben zu müssen.
Latein war in Bayern für mich auch die Hölle. Note 5 oder 6. Hessen -> ganz locker: großes Latinum mit Note ... na rate mal ;-)
Vielleicht war ja Baden-Württemberg ähnlich schlimm wie Bayern; ich weiß es nicht.
Denjenigen, die Spaß an der Sache hatten, fiel es leicht. Ich hatte von Anfang an keine Spaß an Latein. Und war ähnlich erfolgreich in diesem Fach wie Du in Bayern. :-)
Ich habe daher auch kein Latinum. Nach der 10. Klasse bin ich auf das Wirtschaftsgymnasium gewechelst, um Latein und Französisch loszuwerden. Von da ab hatte ich auch mehr Spaß, weil ich von Anfang an gepaukt hatte - aber echt nur um das Abi zu bekommen, das ich dann auch mit gut abgeschlossen habe. Aber ich habe mein Abi bislang im Grunde nicht gebraucht. Eine reine Trophäe bei mir. ;-)
Ich bin nie in den "Genuss" gekommen, mich mit Latein abquälen zu müssen. Aber so wie es aussieht, werde ich mir jetzt das kleine Latinum in Eigenregie aneignen müssen, wenn ich mich für das Kunstgeschichte-Studium entscheide - was ich mir momentan noch überlege.
Auch wenn mir jetzt das Latein-Pauken erspart bliebe, bin ich froh, in der Schule anstatt Latein eine zweite Fremdsprache, in meinem Fall Italienisch, gelernt zu haben.