Danke für deinen lieben Kommentar, @mima2606 – ich glaube, ich habe einen Kampagnen–Kater.
Jeder, der hier länger als ein Jahr aktives Bloggen aushält, ist ein wahrer Steemian. Was allerdings gar keine so supertolle Aura zu entwickeln scheint. Schau mal, was die wahren Steemians alle tun. Sie bloggen, kassieren Geld dafür und denken darüber nach, falls ihnen das Geld zu wenig ist, wie sie noch besser verdienen können.
Wir bespielen ein ganz ungewöhnliches Ding, ohne Zweifel. Die meisten Blogger wollen aber genau so wenig hier für Veränderungen kämpfen, sich nicht persönlich engagieren, wie alle anderen da draußen auch ihre Ruhe haben wollen. Die Blockchain ist ganz toll was Neues. Sie verändert die Menschen sogar. Aber nicht so sehr, dass nicht alles beim Alten bliebe.
Ich meine, das Bloggen ist eine total normale Sache, wo es eine Blockchain für Medien gibt. Das ist aber der kleinste Teil davon, was man unter Medien zusammen fasst. Darum geht es eigentlich, im ganzen Gezeter. Wenn wir sofort einen bessern Kurs wollen, sollten wir sofort bei den Medien auf dem Plan stehen. So einfach ist das. Überschätze ich die Power auf dem Steem, das auch leisten zu können?
Dezentralisiert, darüber können einige hier trefflich streiten. Ich selbst habe, in meiner Anfangszeit, die Flag–Keule von einigen Wal–Verbrechern zu spüren bekommen. Das war ziemlich zentralisiert, wie die losgeschlagen haben und sie haben letztendlich sogar ihren schmutzigen Experiment–Putsch über HF 18/19 vergoldet bekommen. Seitdem dürfen sie sich sogar selbst voten und das tun nicht nur Wale. Der Steem schenkt uns was und wir sauen damit rum. Das Potential könnte man klüger nutzen. Im Sinne eines properen Börsenkurses.
Man muss eigentlich nur noch überlegen, wie man das Ding durchzieht und da habe ich immerhin auch schon die Ansätze geliefert. Ich hoffe, das #steemfest hat bald seinen Rausch ausgeschlafen. Ich weiß gar nicht, was es überhaupt zu feiern gab.