Danke für deinen Artikel zum Thema - ich muss wohl noch mal neu sinnieren, weil ich nur die guten Seiten gesehen habe (siehe meinen Kommentar hier) - aber deine Geschichte - sehr nachvollziehbar - zeigt eben auch wie wir Menschen ticken bzw. wie die Umwelt uns beeinflusst, selbst wenn es ungünstig für uns ist. Wir merken es nur viel zu spät... Danke dir.
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Da kommt mir noch eine Geschichte in den Sinn, die ich jeweils meinen Studenten erzählt habe: Zwei arme Bauern lassen ihre einzige Kuh auf der Dorfallmende grasen. Dafür ist die Allmende da. Die Kühe gedeihen gut und werden bald gross. Die Bauern können sie so gut verkaufen, dass sie mit dem Erlös je zwei Kälber kaufen können, die nun anstelle der Kühe die Allmende nutzen. Jedesmal, wenn ein Bauer eine schöne, grosse Kuh verkauft und dafür zwei weitere Kälber auf die Allmende treibt, macht es ihm der andere Bauer nach. Solange beide je ein paar wenige Tiere haben, geht alles gut. Doch ab acht oder zehn Kühe pro Bauer, gibt die Allmende nicht mehr genug her. Die Kühe finden nicht mehr genug Grass und magern ab bis sie notgeschlachtet werden müssen.
Ja die Menge macht's - bei uns Menschen auch. Je größer die Stadt desto mehr Anomität und so weiter...Und die Gier die sich irgendwie entwickelt... Futterneid?? Es wäre genug für alle da...
Danke auch für diese Geschichte.