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RE: Mainstream Attention vs Mainstream Adoption - Aufmerksamkeit durch den Mainstream vs Akzeptanz durch den Mainstream

Ich stimme dir in vielen Dingen zu. Wenn dein Szenario eintrifft, also erst Krisen im alten System zu einer Adaption führen werden, ist es Wahrscheinlich, dass sich die alten Institutionen und deren Entscheidungsträger wehren werden, und dann auch versuchen werden, dies Probleme mit jenen Mitteln zu bekämpfen, die sie immer schon als Antwort hatten... die Folgen wären schlimm...

Vielleicht wirkt es allzu optimistisch, aber ich gehe von einem für alle besseren Szenario aus: Ein sanfter Übergang, bei dem zunehmend Kryptos parallel zu Fiatwährungen verwendet werden. Ich schätze, in spätestens 5 Jahren werden wir Kryptos ebenso als Zahlungsmittel verwenden, wie Euros und co.

Der Grund für meinen Optimismus: Längst sind die großen Finanzinsitutionen auch in Kryptos investiert. Viele arbeiten zudem selbst an Krypto Lösungen. Dazu kommt, dass der Handel mehr und mehr auch Kryptos akzeptiert. Rakuten hat heute bekannt gegeben, sein Bonusprogramm durch eine eigene Kryptowährung zu ersetzen...

Ich sehe die Entwicklung insgesamt extrem positiv. Und bin für eine sanfte Revolution - ohne "blood on the streets" :)

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Ich stimme dir in vielen Dingen zu. Wenn dein Szenario eintrifft, also erst Krisen im alten System zu einer Adaption führen werden, ist es Wahrscheinlich, dass sich die alten Institutionen und deren Entscheidungsträger wehren werden, und dann auch versuchen werden, dies Probleme mit jenen Mitteln zu bekämpfen, die sie immer schon als Antwort hatten... die Folgen wären schlimm...

Ja darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Das Gewaltmonopol des Staates kann der Blockchain zwar nicht viel anhaben (zumindest nicht direkt) aber umgekehrt auch nicht. Ich bin daher auch der Meinung dass ein sanfter Shift der über mehrere Amtsperioden geht die beste Lösung ist. So haben politische Entscheidungsträger die Möglichkeit den Point of Failure bis in die Zeit nach ihrer Amtsperiode zu verzögern und damit den schwarzen Peter weiter zu reichen. In der Zeit können die Kryptomärkte wachsen und die Technologie sich weiterentwickeln und etablieren. Mit bisschen Glück wird es dann einen Politiker geben der den "schwarzen Peter" nimmt aber den "Gorbatshow" ausspielt und das Ende staatlicher Währungen erklärt. Ich halte dieses Szenario für realitisch da es was anderes ist Krieg in anderen Ländern zu führen als auf eigenem Boden. Letzteres kann für die Eliten selbst gefährlich werden.

Ich schätze, in spätestens 5 Jahren werden wir Kryptos ebenso als Zahlungsmittel verwenden, wie Euros und co.

5 Jahre wären en guter Zeitraum :-). Ich glaube auch dass Euros und Co "langsam" erodieren und sich immer mehr dem Papierwert anpassen und Kryptowährungen dadurch mehr Akzeptanz erfahren. Man kann dies ja jetzt bereits in derdritten Welt und in Schwellenländern mit schwachen Währungen beobachten dass dort die Menschen und auch Politiker Kryptowährungen aufgeschlossener sind (wenn ach wanklelmütig siehe Ruslland/China)

Der Grund für meinen Optimismus: Längst sind die großen Finanzinsitutionen auch in Kryptos investiert. Viele arbeiten zudem selbst an Krypto Lösungen.

Ich sehe das ach eher positiv. Dass sie sich eine Hintertür offen lassen, zeigt dass der Backlash der Finanzindustrie wohl beim Säbelrasseln bleibt.

Ich sehe die Entwicklung insgesamt extrem positiv

Ichsehe die Entwiockelungt insgesamt positiv. ich denke man sollte weder übertrieben optimistisch sein noch den Teufel an die Wand malen. Auch wenn es gut aussieht, ist noch nichts entschieden. Darum kaufe ich auch Gold und Silber. Mit tausenden Jahren Trust kann man nicht argumentieren.