Derzeit befindet sich der Krypto-Markt noch in einer Art Wild-West Zeit. Jedoch gibt es jede Woche Neuigkeiten über Regulierungen für Krypto-Währungen.
So steht die Krypto-Börse Coinbase, laut COO Asiff Hirjii, kurz davor wichtige Lizenzen von der amerikanischen Wertpapier-Behörde (SEC) erteilt zu bekommen. So verkündet der COO von Coinbase in einem Blogpost, dass man auf einem guten Weg sei, bald von der SEC regulierte Krypto-Securities anbieten zu können.
Demnach wolle man künftig einen regulierten und damit legalen Broker für Blockchain basierte Securities unter der Aufsicht der SEC und der Finanzaufsichtsbehörde Financial Industry Regulatory Autority (FINRA) anbieten.Die Lizenz zum Broker sei bereits beantragt. Darüber hinaus erwartet Coinbase eine Lizenz für das angesetzte Trading-System und eine Investment-Advisor-Lizenz.
Asiff Hirjii gibt sich im Blog post auf Medium sehr euphorisch:
''Wir glauben, dass das ein großer Schritt für das Krypto-Ökosystem ist. Außerdem ist es ein Zeichen dafür, dass die Industrie reift. Wenn sie die Anträge durchgehen, wird dies Coinbase dazu verhelfen, künftig neue Produkte anzubieten.''
Sicherlich werden solche Lizenzen Investoren, die durch die derzeit nicht regulierten Krypto-Coins abgeschreckt sind, vertrauen schenken um doch zu investieren. Was das jedoch für die Dezentralität vieler Krypto-Währungen auf mittlere und lange Sicht bedeutet, wird sich noch zeigen. Zumindest scheint das Krypto-Ökosystem zu reifen.
Jedoch gibt es die ersten negativen Beispiele. Die japanische Krypto-Börse Coincheck gibt bekannt, dass ab Mitte Juni vier Krypto-Währungen nicht mehr auf der Platform gehandelt werden können. Dieses Verbot trifft Monero (XMR), Zcash (ZEC), Dash (DASH) und Augur (REP). Coincheck fügt sich damit den Auflagen der japanischen Finanzbehörde Financial Services Agency (FSA).
source: https://blog.coinbase.com/coinbase-institutional-deea317d23af