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RE: Umfrage: Deutsche Anleger finden Zugang zum Krypto-Markt zu kompliziert - News Diskussion

in #cryptocurrency7 years ago

Ich denke da muss man unterscheiden. Es gibt eine Minderheit, die mit Aktien öfter hin- und her traden und ihr Depotkonto bei einer online Bank haben. Für diese Gruppe ist der Einstieg in die Krypto Welt sicherlich nicht schwer und viele von denen haben da wohl auch schon in Krypto investiert.

Die Sparer, die keine Angst vor Aktien oder anderem Investment haben, erwarten Beratung und das der Banker für sie alles erledigt.

Die große Mehrheit der Sparer, die auch nicht in Aktien investieren, werden wohl auch nie in Krypto investieren.

Ich glaube auch, es spielt hier eine große Rolle, das man von seinem Banker penetrant irgendwas empfohlen bekommt, damit er eine schöne Provision kassieren kann. Als ich das letzte mal erwähnte, dass ich Geld in Bitcoin angelegt habe, wurde er richtig agressiv. Könnte er es aber anbieten, dann wäre es sicherlich eine ganz tolle Sache.

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Moin moin @depot69 !

Vielen Dank für deine Antwort und super Einteilung.

Diesen Fehler über die Bankberater habe ich übrigens am Anfang auch gemacht und dachte immer geil rund 1% Zinsen pro Jahr auf meinen Bausparer, das ist doch mal ein super Deal. 😂 Cool das du die Eier hasst und es ihm mal richtig ins Gesicht gesagt hast. 👍 Ich habe damals (war ich übrigens auch nicht in Kryptos investiert wollte aber meine Aktien selbst kaufen und anfangen selbst zu investieren) einfach gesagt: "Nein bitte keine Sparpläne oder Produkte mehr bei Ihenen. Danke. Ich glaube ich brauch das Geld."

Übrigens finde ich es glaube ich ehrlich gesagt auch recht gut, dass Leute die noch nirgends investiert sind und eventuell sogar "Angst" davor haben, nicht unbedingt mit Kryyptos anfangen. Die könnten bei einem Preisfall stark auf die Schnauze fallen, wenn sie diesen nicht aushalten können.

Vielen Dank für deine Antwort. Ich bin schon etwas älter und bin in einer Zeit aufgewachsen, als der Weltspartag noch ein Happening der Geschenke war, wenn man seine Sparbüchse an diesem Tag zur Bank brachte. Auch kenne ich noch Zeiten, als man 5 %, 6 % und sogar einmal 8 % Zinsen bekam. Die Sparkassen waren damals sehr angesehen und hatten Bürgernähe. Die Raiffeisenbanken unterstützten die Bauern und machten Großeinkäufe von Dünger und Futtermittel als Einkaufsgenossenschaft erst möglich.

Das war mal... heute sieht das alles anders aus. Aber so ist es auch in anderen Bereichen, alles nur noch auf Gewinnmaximierung aus.

"Auf die Schnauze fallen" ist natürlich so ein Ding, da hilft wirklich nur das was alle sagen: "Investiere nur das was du bereit bist zu verlieren". So halte ich das auch. Ich bin auch froh, dass der Markt momentan mehr oder weniger seitlich läuft, weil ich dann günstig nachlegen kann. Ich kann dadurch viele Dinge über Krypto noch lesen und mich weiter damit beschäftigen.

Wow vielen Dank für die Erfahrungen.

Jop ich persönlich bin zwar auch noch eher jung mit 22 aber kenne tatsächlich weil ich doch in einer ländlichen Gegend aufgewachsen bin auch noch den Weltspartag, bei dem wir immer gemeinsam mit der Schulklasse zur Raiffeisenbank gegangen sind und dort unsere Sparbüchsen geöffnet und ausgeleert haben und anschließend durften wir uns eins von den zur Verfügung stehenden Geschenken als Belohnung aussuchen. Hahaahaha ja kein Witz. Das war zu Hauptschulzeiten von mir tatsächlich auch noch so. 😂👍

Heutzutage muss man durch die ganzen Kontoführungsgebühren bei diversen Kontos wahrscheinlich sogar drauf zahlen und bekommt nichts mehr zurück.