Auf jeden Fall!
Ich hatte mal einen englischsprachigen Artikel gelesen (finde diesen nicht mehr) da beschrieb ein Hacker, wie einfach es ist, den Lautsprechern von Notebooks eine Mikrofon-Funktion zu entlocken. Rein von der Technik sind Lautsprecher und Mikrofone sehr nahe bei einander. Er schrieb, bei allen Notebooks sei dafür extra eine Hintertür offen. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Es würde mich nicht wundern. Vielleicht finde ich diesen sehr aufschlussreichen und vor allem nachvollziehbaren Artikel noch einmal. Auch das Stichwort "Bundestrojaner" könnte hier fallen. Wie bekommen die diesen auf die Geräte? Jede gute Antiviren-Software verfügt über ein HIPS (Host Intrusion Prevention System), dieses müsste diesen Trojaner auf Grund seines Verhaltens erkennen. Es ist praktisch unmöglich einen Trojaner der Vollzugriff auf ein Hostsystem hat nicht mit HIPS zu erkennen. Da von der Seite der Anbieter von Sicherheitssoftware diesbezüglich nicht zu hören ist, sitzen die wohl mit im Boot. Das ist fast so sicher wie das Amen in der Kirche. Vielleicht erinnert Ihr Euch, vor einigen Jahren wurde der Bundestrojaner über die Elster-Steuersoftware verteilt. Das hatte damal der Chaos Computer Club (CCC) aufgedeckt. Hier könnt ihr es nachlesen: https://www.ccc.de/updates/2007/bundestrojaner-elster
Das war vor 11 Jahren. Was wird wohl heute möglich sein?
Ob diese Meldung wirklich nur ein Aprilscherz war? Ich hatte diese Meldung schon früher gehört und ich denke, es ist nur eine Schutzbehauptung vom CCC, weil er zu viel Druck bekommen hat. Fakt ist, heute gibt es einen Bundestrojaner:
Danke für den ausführlichen Kommentar inkl. Links.
Ich als Rechner- und Informatik-Banause kann da immer nur wiedergeben, was ich wo gehört habe, nicht mit Details versorgen oder sie erklären.
Das mit der hardware hatte ich mal bei Jim Lee gehört. Da ging es angeblich sogar darum, dass in den USA die Hersteller (und diejenigen, die auf den USA Markt von außen drängen) gesetzlich dazu verpflichtet seien Hintertüren einzubauen.
Kann da auf Anhieb das nicht bei ihm wiederfinden.
Dafür z.B. das, wobei es hier um externe hardware und software geht, nicht darum, dass in den üblichen Produkten, die wir kaufen, bereits in die hardware Überwachungsapparaur eingebaut ist. http://www.spiegel.de/international/world/catalog-reveals-nsa-has-back-doors-for-numerous-devices-a-940994.html
Auf jeden Fall!
Ich hatte mal einen englischsprachigen Artikel gelesen (finde diesen nicht mehr) da beschrieb ein Hacker, wie einfach es ist, den Lautsprechern von Notebooks eine Mikrofon-Funktion zu entlocken. Rein von der Technik sind Lautsprecher und Mikrofone sehr nahe bei einander. Er schrieb, bei allen Notebooks sei dafür extra eine Hintertür offen. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Es würde mich nicht wundern. Vielleicht finde ich diesen sehr aufschlussreichen und vor allem nachvollziehbaren Artikel noch einmal. Auch das Stichwort "Bundestrojaner" könnte hier fallen. Wie bekommen die diesen auf die Geräte? Jede gute Antiviren-Software verfügt über ein HIPS (Host Intrusion Prevention System), dieses müsste diesen Trojaner auf Grund seines Verhaltens erkennen. Es ist praktisch unmöglich einen Trojaner der Vollzugriff auf ein Hostsystem hat nicht mit HIPS zu erkennen. Da von der Seite der Anbieter von Sicherheitssoftware diesbezüglich nicht zu hören ist, sitzen die wohl mit im Boot. Das ist fast so sicher wie das Amen in der Kirche. Vielleicht erinnert Ihr Euch, vor einigen Jahren wurde der Bundestrojaner über die Elster-Steuersoftware verteilt. Das hatte damal der Chaos Computer Club (CCC) aufgedeckt. Hier könnt ihr es nachlesen:
https://www.ccc.de/updates/2007/bundestrojaner-elster
Das war vor 11 Jahren. Was wird wohl heute möglich sein?
Ob diese Meldung wirklich nur ein Aprilscherz war? Ich hatte diese Meldung schon früher gehört und ich denke, es ist nur eine Schutzbehauptung vom CCC, weil er zu viel Druck bekommen hat. Fakt ist, heute gibt es einen Bundestrojaner:
Und hier ein Artikel von Netzpolitik zum Thema: https://netzpolitik.org/2017/grosse-koalition-beschliesst-ausweitung-bei-staatstrojaner-und-online-durchsuchung/
Danke für den ausführlichen Kommentar inkl. Links.
Ich als Rechner- und Informatik-Banause kann da immer nur wiedergeben, was ich wo gehört habe, nicht mit Details versorgen oder sie erklären.
Das mit der hardware hatte ich mal bei Jim Lee gehört. Da ging es angeblich sogar darum, dass in den USA die Hersteller (und diejenigen, die auf den USA Markt von außen drängen) gesetzlich dazu verpflichtet seien Hintertüren einzubauen.
Kann da auf Anhieb das nicht bei ihm wiederfinden.
Dafür z.B. das, wobei es hier um externe hardware und software geht, nicht darum, dass in den üblichen Produkten, die wir kaufen, bereits in die hardware Überwachungsapparaur eingebaut ist.
http://www.spiegel.de/international/world/catalog-reveals-nsa-has-back-doors-for-numerous-devices-a-940994.html
Danke für den Link. Ja, als Otto-Normal-Bürger kann man da nur Staunen.