Du bist mit Sicherheit schon wenigstens ein Mal mit einer auf den ersten Blick unüberwindlich erscheinenden Aufgabe konfrontiert gewesen - zum Beispiel einen vollständig „zugerümpelten“ Dachboden aufzuräumen. Du stehst vor einem Berg von verstaubten Pappkartons, Kisten, Truhe, Koffern, ausgemusterten Möbeln, schimmeligen Teppichen und Ramsch und fühlst dich machtlos, hoffnungslos und überfordert.
![business-düsseldorf-nacht-uhr2.0.jpg]a()
Hast du aber erst einmal deine anfängliche Verzagtheit überwunden, kannst du dich selbst mit dem absolut logischen und unwiderlegbaren Argument Mut machen, dass selbst das schlimmste Chaos aus einzelnen durchaus zu überwältigenden Elementen besteht: Du bückst dich, hebst den am nächsten liegenden Karton auf, beförderst ihn in den Müllcontainer - und schon ist das Problem ein Stückchen kleiner geworden.
Und dann fährst du einfach fort: Immer eins nach dem anderen, ohne das Ziel, den aufgeräumten Dachboden, aus den Augen zu verlieren, zugleich aber auch ohne den ganzen Weg dahin in einem zu überblicken, um nicht wieder den Mut zu verlieren, immer ein bisschen mehr und ein bisschen weiter, und irgendwann hast du es geschafft.
Der Trick ist ganz einfach: einen Schritt auf einmal und nach jedem Schritt den nächsten tun - bis man dort angekommen ist, wo man hinwollte.
Der erste Schritt, um das zu erreichen, was du willst, ist es zu begreifen, dass du nicht da bleiben darfst, wo du bist.