Danke, so ein Feedback freut mich wirklich, denn ich versuche absichtlich, so zu schreiben, dass ein interessierter Laie was davon hat. Dafür werden meine Posts für Leute, die selbst aus den Biowissenschaften kommen (@chappertron, @stayoutoftherz, etc.) dann halt sicher etwas trivial. Aber das Ziel ist es, mein Wissenschaftsfeld Leuten aus anderen Richtungen näher zu bringen, und die Kommunikation nicht Wissenschaftsjournalisten zu überlassen, die oft wirklich keine Ahnung haben und bösartige Fehler machen. Und da bringt es wenig, wenn ich einen hochtrabenden Fachartikel schreibe (was ich außerdem ohnehin während der Arbeitszeit machen muss, für die Freizeit wäre das eh nix^^). Freut mich wenn das gelingt.
Zu deiner Frage: Ich halte das eigentlich für unmöglich. Tumorzellen funkionieren ja nicht mehr richtig, ein Hirntumor beteiligt sich ja eben nicht mehr an den Aufgaben des Hirns, und bildet auch keine funktionstüchtigen Synapsen, also keine Nervenverbindungen mehr aus, was aus naturwissenschaftlicher Sicht die Grundlage des Bewusstseins ist. Aber natürlich können Tumore böse psychische Auswirkungen haben, einfach weil sie dem funktionierenden Nervengewebe Platz und Ressourcen wegnehmen, hormonelle Störungen auslösen können etc.
Gelingt dir sehr gut.
Okay, hört sich logisch an und ist ja auch gut so:D
Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung