Monogamie vs Polyamorie

in #beziehung7 years ago (edited)

Im Juni 2018 hat Oliver Flesch ein Video raus gebracht mit dem Titel „Wie untervögelte Patrioten unsere Bewegung an Wachstum hindern“ indem er schildert welche Vorurteile konservative Patrioten gegen ihn haben
„er solle doch eine Familie gründen und aufhören mit dem Rumvögeln“. Wie Oliver richtig feststellt sind AfD-Wähler alles andere als eine homogene Masse.
Er betont, dass es anscheinend Patrioten gibt die sich die 50er Jahre zurück wünschen, was Oliver abgesehen von der Mode, den Autos und der Möbel als „spießiges Scheiß-jahrzehnt“ bezeichnet.
Recht hat er sicher mit seiner Aussage, dass entsprechende Leute, die ihn kritisieren und nicht mit seiner Lebensweise einverstanden sind, nicht seine Videos anschauen müssen.
Weiter wirft er seinen patriotischen Kritikern vor, sich doch mehr auf deren eigenes, aus seiner Sicht, anscheinend lustloses Sexleben zu konzentrieren.
Oliver betont, dass die konservativen Patrioten ihm doch einfach seinen Spaß lassen oder sich ansonsten verpissen sollten.

Natürlich kann ich es nicht lassen dazu einen Blog-artikel zu schreiben, um ein bisschen Licht und Verständnis ins Dunkel zu bringen.

Aus Sicht eines Konservativen ist es natürlich verpönt als 49 Jahre alter Mann wie im Falle von Oliver Flesch noch immer junge Frauen zu verführen. Da man, nach gutem alten traditionellen Lebensstil, mit fast 50 idealerweise schon seit 20 bis 30 Jahren verheiratet war und es kaum erwarten konnte, seine Rolle als Opa nachzukommen, sobald die eigenen Kinder Kinder hatten.
Die 1950er waren das letzte Jahrzehnt vor der sexuellen Revolution, der 68er Bewegung und der ersten Feminismus-Welle. Man könnte sagen in den 50ern war die Welt noch in Ordnung. Männer haben das Geld nach Hause gebracht und Frauen haben sich um Heim und Kinder gekümmert. Eine Arbeitsstelle für die Frau war weder erlaubt noch notwendig. Männer und Frauen sind in ihren 20ern zusammen gekommen, haben geheiratet und danach wurden erst Babys zur Welt gebracht. Alles andere wäre auch gesellschaftlich nicht akzeptiert gewesen. Das Gute an dieser Gesellschaftsform war seine Stabilität und Sicherheit. Fremdgehen war schließlich verpönt und Frauen haben sich mit ihrer Rolle als Mutter und Hausfrau identifiziert. Scheidungsraten waren zu der Zeit noch gering, wahrscheinlich aber auch auf Grund der sozialen Ächtung der Frau im Falle einer Scheidung oder eines Seitensprunges. Die Karten waren sozusagen zu Gunsten der Beta-Männer ausgelegt.
Ein alter Casanova wie Flesch hätte es sicher schwerer gehabt in den 1950ern. Die gesellschaftliche Stigmatisierung der Frau macht es einem Casanova wesentlich schwerer Frauen zu verführen ohne als unmoralisches Arschloch aus der Nummer heraus zu gehen. Schließlich waren die meisten Frauen bis Mitte Zwanzig bereits verheiratet. Ich denke genau deswegen verabscheut so jemand wie Oliver Flesch auch die 1950er, weil er sich hätte nicht so ausleben können, wie er es heute in unserer hedonistischen und sexuell offenen Gesellschaft tun kann.

Die Kritik an Oliver Fleschs Lebensstil rührt aus meiner Sicht aus einer Art begründeten Skepsis heraus. Es ist mittlerweile bekannt und statistisch belegt, dass mehr Sexualpartner bei einer Frau zu Problemen bei einer späteren Familie führt. Oder anders ausgedrückt: Je früher Frauen Sex haben und desto mehr Sexualpartner sie haben, desto wahrscheinlicher wird eine Ehe später in Scheidung enden und Kinder werden in Single-Motherhood ohne Vater aufwachsen. Siehe hierzu das grandios heraus gearbeitete Faktenvideo von Stefan Molyneux aus dem Jahr 2015

Warum das so ist, kann man auch ganz logisch herleiten. In dem Buch The Beta-Male Revolution von Alan Roger Currie sagt der Autor selbst sinngemäß, dass Frauen die erst mal von einem erfahrenen Alpha-Mann gevögelt wurden, keine Interesse mehr an einem normalen Beta-Mann haben. Es sei denn die Frau überschreitet das dreißigste Lebensjahr und merkt wie die Aufmerksamkeit von Männern kontinuierlich nachlässt. Dann kommt für die Frau der typische Versorger-Typ von Mann durchaus in den Kram, da er für eine Familie aufkommen kann und meistens auch will, sofern es sich nachweislich um seine Kinder handelt. Doch da die Frau bereits so viele außerordentlich gute sexuelle Erfahrungen mit Alpha-Männern in ihren 20ern hatte und das Schwanz-Karussell gefahren ist, kann sie nicht mehr zurück zum „Unschulds-Modus“ als sie noch Jungfrau war und von einer Hochzeit mit ihrem Traumprinzen träumte.
Die Frau ist ab einem bestimmten Punkt einfach zu „versaut“ bzw. zu „verdorben“ als das sie für heiratswillige Versorger-Typen noch als Heiratsmaterial in Frage käme. Den Groll der MGTOW Bewegung kann ich somit sehr gut verstehen. Die Gefahr, dass die Frau fremd geht ist einfach zu groß, gerade weil sie bereits so „verwöhnt“ ist in sexueller Hinsicht. Ein Durchschnitts Beta-Mann kann ihr i.d.R. nicht das geben, was ihr sexuell der Alpha-Mann geben konnte, getreu dem Autor. Zum einen weil es weder in der Natur des Beta liegt, noch das es zu seiner Priorität gehört.

Stell dir vor du hast einen Job bei dem du monatlich 4000€ verdienst. Natürlich würdest du nicht bzw. nur sehr ungern zurück zu einen Job wo du nur 2000€ verdienst. Die Strapazen des 4000€ Jobs müssten schon sehr hoch sein, dass du freiwillig von dir aus kündigst. Angenommen du trittst nun den 2000€ Job in einem anderen Unternehmen an. Insgeheim wirst du dir wahrscheinlich immer wieder an das Gehalt zurück wünschen, dass du bei deinen alten Job verdient hast.

So ähnlich kann man sich die Umstände einer schönen Frau vorstellen, die ursprünglich von Alphas gefickt wurde und irgendwann Alters-gedrungen zu einen Beta flüchtet, weil dieser Versorger-qualitäten aufweist, die dem Alpha fehlen. Nichts desto Trotz hält sie das nicht davon ab weiterhin vom Alpha zu schwärmen und dem in einigen Fällen auch Taten folgen zu lassen.
Beta-männer häufen zwar im Laufe der Zeit mehr Wohlstand an, sprich klettern die Karriereleiter nach oben und verdienen mehr Geld. Ich bezweifle jedoch, ob ein typischer Beta-Mann nach einer mehrjährigen Beziehung oder Ehe mit seiner Frau sexuell besser, also ausdauernder, spontaner und unvorhersehbarer, wird. Meines Wissens nach passiert eher das Gegenteil.

Das Selbe gilt übrigens auch umgekehrt für Männer. Je mehr Sexualpartner und sexuelle Erfahrung ein Mann hat, desto weniger ist er bereit mit sexuell prüden oder physisch unattraktiven Frauen zu schlafen. Hingegen ist ein „ausgehungerter“ Mann mit wenig bis keinem Erfolg beim anderen Geschlecht viel eher dazu bereit auch mit unattraktiven Frauen zu schlafen. Ganz besonders heute, in einer Gesellschaft, wo der Kuchen für Betas immer kleiner zu werden scheint.

Ich selbst, als jemand der aus der PU-Szene kommt, würde sagen es gibt tendenziell drei Gruppen von Betas, die sich auf den Weg gemacht haben in Sachen Verführung zum Alpha zu werden.

Die erste Gruppe sind Männer, die entweder schon mal einem Lair beigetreten sind oder sich entsprechende PU Videos angeschaut haben und danach vergebens versuchten das Gelernte in die Tat umzusetzen. Schnell waren sie frustriert und blieben in ihrer alten Komfort-Zone. In der Regel haben Männer aus dieser Gruppe nur sehr begrenzte Optionen mit Frauen.

Die zweite Gruppe von Männern kommen mit Hilfe von PU von null bis wenig Erfolg bei Frauen auf immerhin ein gewisses Mittelmaß, aber wurden nie wirklich richtig gut darin. Das sind i.d.R. Männer, die es einmal ausprobiert haben, für eine Weile dran geblieben sind, Erfolge hatten, aber sich in eine andere Richtung weiter entwickelt haben und somit nie wirklich perfekt in Game geworden sind. In vielen Fällen landen Männer aus dieser Kategorie in einer Beziehung mit einer Frau, die sie sich aus einer begrenzt großen Auswahl an Frauen heraus gesucht haben. Die Freundin eines solchen Mannes reicht auf der Attraktivitätsskala i.d.R. von 6 bis 8
Nichts desto trotz haben diese Männer ein gewisses Level an Game erreicht und betreiben PU gelegentlich, wenn sie Zeit dafür finden oder es als erforderlich erachten für den Fall, dass sie gerade Singel sind. Nach wie vor neigen Männer aus dieser Gruppe zur Monogamie. Ich selbst sehe mich dieser Gruppe dazugehörig.

Die dritte Gruppe von Männer sind PUAs, die es wirklich bis ins Detail vollenden und richtig gut im Umgang mit Frauen wurden. Solche Männer können sich auf ihr Game und ihre Erfahrung verlassen, sodass es für sie keine große Hürde darstellt eine neue attraktive Sexualpartnerin zu finden. Die Frauen, die diese Männer in der lange sind zu verführen reicht bis ganz nach oben zur Zehn. Ihr Game ist fast bis ganz perfekt und oft haben sie in der ein oder anderen Stadt auch schon anderen Männern dabei geholfen besser zu werden.

Was mir bei einigen PUAs, besonders aus der dritten Gruppe, aufgefallen ist, ist, dass diese oft alle guten Sitten für Manier und Anstand verlieren. Sprich, für solche PUAs ist es vollkommen ok vergebene/verheiratete Frauen zu verführen oder zumindest die Frau zum fremd gehen zu animieren. Auch würde ich an dieser Stelle das Video vom PUA Daniel Blake empfehlen zu schauen, in dem er eine 19-Jährige schüchterne Jungfrau in Polen verführt.


Aus meiner Perspektive ein absoluter Horror. Ein so erfahrener Mann schleppt eine unschuldige Jungfrau ab. Für mich fühlt sich das beim Anschauen des In-field-Videos schon fast wie eine Vergewaltigung an.
Hätte Daniel Blake nicht den Weg dieser jungen Frau gekreuzt, hätte sie zumindest die Chance gehabt einen vernünftigen Beta-Mann zu finden, der es ernst mit ihr meint. Doch wenn man der Statistik glaubt, hat diese junge Frau jetzt ein erhöhtes Risiko für ein gescheitertes Eheleben in der Zukunft, falls es denn dazu kommt.

Auch vertrete ich die Theorie, dass Männer die PU bis in Perfektion gelernt haben oder natürliche Alphas sind, eher dazu tendieren niemals sesshaft zu werden unter monogamen Bedingungen. Wenn sie sich eine Frau für eine Langzeit-Beziehung suchen, dann meistens nur unter der Voraussetzung von Polyamorie. Sprich der Mann darf andere Sexualpartner haben und die Frau darf andere Sexualpartner haben. Das lässt sich prinzipiell auf das Kräfteverhältnis zurück führen. Als Alpha oder PUA ist es einfacher nach solchen Regeln zu leben, da man in Abundanz lebt. Oft führt das auch dazu, dass die Frau zwar weiß, dass sie in Absprache rumvögeln dürfte, dies aber nie oder kaum in Anspruch nimmt, da sie ihren Alpha-Mann bereits als das Non+Ultra ansieht und sich viel mehr mühe gibt für ihn attraktiv zu bleiben, da sie weiß, das der Alpha alle Optionen hat, was ihn natürlich auch umso attraktiver werden lässt. Gerade die Tatsache, dass der Alpha Mann in einer solch starken Position ist auch der Frau sexuelle Freiheit einzuräumen, triggert um so mehr die Attraktion in der Frau für den Alpha. Eifersucht ist in solchen Beziehungen kaum bis nie ein Problem, da jeder in Absprache mal mehr mal weniger frei rumvögeln darf. Der offene Umgang mit den sexuellen Trieben und die sexuelle Partnerwahl macht eine solche Beziehungsform besonders für Frauen und Männer mit großen sexuellen Erfahrungswerten und hohen sexuellen Ansprüchen attraktiv, da man nicht mehr wie früher sexuell an einen Partner gebunden ist. Ob sich Polyamorie jedoch als eine Art Ersatz-Beziehungmodel für Monogamie eignet, wage ich stark zu bezweifeln.

Was genau ist die negative Seite von Polyamorie?

Sexuell gesprochen ist Polyamorie eine Gefahr für eine monogame Gesellschaft. Einfach erklärt ist es so; Je mehr unerfahrene Frauen der Alpha/PUA vögelt, desto mehr zerstört er die bisher auf Monogamie bestehende Gesellschaft und macht es Beta-Männern zugleich immer schwerer auf dem Dating-markt, da Frauen mit zunehmender sexueller Erfahrung ihre Messlatte entsprechend höher setzen. Alphas/PUAs sind somit Teil des Problems, wenn sie ihre Künste an unerfahrenen Frauen ausprobieren. Bestes Bsp ist hier das PU-Video von Daniel Blake weiter oben.
Stellen wir uns vor jede Frau würde bis zu ihren 25. Lebensjahr bereits mindestens ein mal von einem Alpha/PUA gevögelt oder hatte gar eine mehrmonatige sexuelle Affäre mit demjenigen gehabt. Natürlich will sie ab da an nicht wieder zurück, ihre Maßstäbe runterschrauben oder sich mit weniger als dem Alpha zufrieden geben. Genau das ist es, was meiner Meinung nach hinter jeder Statistik steckt, die belegt, dass Frauen mit zunehmender Sexualpartnerzahl mit höhere Wahrscheinlichkeit in einer späteren Ehe Probleme bekommen oder ihre Kinder als Singel Mutter aufziehen wird. → siehe Video von Stefan Molyneux weiter oben

Kein normaler Beta-Versorger-Typ will für eine Frau aufkommen, die sich insgeheim nach dem Sex mit dem Alpha-mann sehnt. Jeder normale Mann will für seine Frau der König sein. Das kann er aber nicht sein, wenn die Frau insgeheim schon so viel Erfahrung mit anderen Männern, darunter Alphas, gemacht hat.
Aus Sicht eines Betas ist die beste Frau immer noch eine Jungfrau oder zumindest eine Frau mit wenig Sexualpartnern. Eine solche Frau kann sich wahrlich zu einem Beta-mann hingezogen fühlen, da sie niemals einem Alpha ausgesetzt war und somit nicht wissen kann, wie die verbotene Frucht schmeckt. Kommt dann noch die traditionelle Prägung durch das Elternhaus und Erwartungen der Eltern/Umfeldes hinzu, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine solche Frau den erst besten Beta-Mann heiratet, der ihr über den Weg läuft. Genau so war es wahrscheinlich auch in den 50er Jahren und genau so habe ich es selbst heute noch in meinem Heimatdorf in Sachsen erlebt, wo ein Arbeitskollege mit 20 Jahren seine erste Freundin hatte und diese im Nachhinein auch geheiratet hat. Mittlerweile leben die beiden zurückgezogen in ihrem Eigenheim in einem kleinen Dorf und haben zwei Kinder.

Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit?
Müssen Frauen vor den „bösen“ Alpha-Tigern beschützt werden, die sie sonst zu einem sexuell verwöhnten Biest, mit viel zu hohen Ansprüchen, verwandeln würden?

Versuchen wir uns doch mal vorzustellen, wie es in einer Welt zugehen würde ohne Kondome, ohne Pille und ohne Abtreibungsmöglichkeiten.
Wie wir bereits wissen sind Frauen zwar darauf gepolt sich mit Alphas fortzupflanzen, zu der selben Zeit sind sie aber auch darauf aus, einen verantwortungsvollen Partner zu finden, der sie nicht im Stich lässt, sobald ein Baby da ist.
Da wir in unserer erdachten Welt keine Verhütungsmittel haben, dürfte eine Frau nur zu bestimmten Phasen ihres Menstruationszyklus rumvögeln, da sie sonst schnell ungewollt schwanger würde.
Daraus ergibt sich schon mal ein Vorteil zu Gunsten von Beta-Männern. Da eine Frau einfacher schwanger werden kann, wäre sie dazu gezwungen, sich selbst dahingehend zu konditionieren, potentielle Partner vorab auf Beta-Qualitäten zu testen.
Das beste Match für eine Frau wäre so gesehen ein Mann, für den sie auf der einen Seite genug Anziehung empfinden kann, sprich er müsste Alphaverhaltensweisen wie Dominanz und Führungsqualitäten in einem gewissen Ausmaß besitzen, auf der anderen Seite müsste er aber auch genügend Beta-Qualitäten besitzen, dass er bereit wäre sich auf sie dauerhaft einzulassen und sie zu versorgen.

Dieses Denkbeispiel erklärt schon mal welche Qualitäten ein Mann bräuchte, um für eine Frau ein potentieller Partner zu sein.
Jedoch erklärt das noch nicht auf welches Beziehungsmodel man sich einigen würde.
Hierzu möchte ich jetzt beide Beziehungsmodelle Monogamie und Polyamorie durchleuchten unter Anbetracht einer Skala auf der Horizontal-Achse von Beta nach Alpha und einer Normalverteilung von Männern auf dieser Skala von sehr gering bis sehr stark vertreten, ablesbar auf der Vertikal-Achse.

Siehe Abbildung.
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Beta-Männer auf dem linken Spektrum der Verteilung (B+BA) tendieren generell eher zu Monogamie, da sie wissen, sie können mit Alpha-Männern nicht mithalten was Dominanz und Führungsqualität angeht. Ihre Stärken sind Familiensinn, Tradition, Versorgung, Beständigkeit und Treue. In der Monogamie können Beta-Männer ihre Stärken voll ausleben und sind durch die Implementierung von gesellschaftlicher Ächtung von Seitensprüngen vor Alphas teilweise geschützt, da keine Frau gern eine Schlampe sein möchte oder sich des Seitensprungs verantworten will.

Alpha-Männer (A) auf der ganz rechten Seite des Spektrum der Verteilung tendieren generell eher zu Polygamie, da sie wissen, dass sie bei Frauen begehrter und den Betas (B+BA) in Sachen Dominanz und Führung überlegen sind. Für einen Alpha-Mann macht Polyamorie Sinn, da er somit seinen natürlichen Drang nach sexueller Freiheit und Vielfalt ausleben kann. Ohne gesellschaftliche Zwänge sucht eine Frau stets die Nähe des Alpha-Mannes.
In einer Welt der Polyamorie würden Frauen wahrscheinlich versuchen stets einen Alpha an sich zu binden und diesen zu halten. Die Frauen wären Teil eines sexuellen Feuerwerks und tiefgehender erotischer Erfahrungen. Typische Stärken des Alphas sind Dominanz, Führung, Willenskraft, Spontanität, Unberechenbarkeit und Charisma. Problematisch würde es für die Frau jedoch dann werden, wenn sie ihre Schönheit verliert und für die meisten Alphas aus der Gruppe A uninteressant wird. Alphas besitzen im Vergleich zu Betas (B+BA) weniger Versorger-Qualitäten und sind durch ihre reichhaltige Auswahl an Frauen i.d.R. auch weniger bereit sich an eine Frau zu binden.

Kann eine Gesellschaft mit beiden Beziehungsformen funktionieren?

Schwer zu sagen. Ich denke langfristig würden sich rein monogame Gesellschaften durchsetzen. Das polygame Beziehungsmodel in einer monogamen Gesellschaft hat den Nachteil, dass eben genau die Alpha-männer überproportional profitieren und Frauen an sich ziehen, die sich sonst auf Beta-Männer verteilen würden. Das führt wiederum zu Frust und Aggression unter den Beta-Männern, da diese im Konkurrenzkampf Richtung Alpha-Qualitäten stehen, um auch was vom Kuchen ab zu bekommen. Somit kann die Einführung der Monogamie regelrecht als Errungenschaft betrachtet werden.
Wir müssen uns nur mal die Frage stellen, welches Modell ist langfristig erfolgsversprechender im Sinne von Innovation und Aufrechterhaltung des eigenen Volkes bzw. der eigenen „In-group“
Können wir davon ausgehen, dass die größten Erfinder und Entdecker der Geschichte wie z.B. Albert Einstein, Niels Bohr, Isaak Newton oder Nicola Tesla, Alphatiere waren? Ich denke nicht. Die Wahrheit ist, das waren alles "Nerds" wie man heute sagen würde. Diese Männer sind in einem bestimmten Gebiet so extrem gut geworden, dass sie damit erfolgreich wurden und die Technik sowie das Verständnis über die Welt revolutionierten. Die genialsten Genies in der Geschichte waren ganz sicher keine Alphas mit hohem Grad an Dominanz, Führungsqualitäten und/oder Charisma. Es waren meist Beta-Männer aus dem einfachen Volk und der Mittelschicht, die überdurchschnittlich intelligent und neugierig waren. Ihr Forscherdrang hat diese Beta-Männer dahin gebracht, wohin sie es dann letzten Endes geschafft haben. In unsere Geschichtsbücher und Formelsammlungen.

Es ist somit absolut nichts verwerfliches Beta zu sein. Das Problem ist jedoch, dass in unserer heutigen Gesellschaft freie Liebe und Polyamorie besonders stark gepusht wird, habe ich den Eindruck. Dadurch entsteht das Bild "Beta sein" wäre etwas Schlechtes und Verlierer-haftes.
Ich frage mich jedoch wer ist mehr "Verlierer"?
Ein Beta-Mann der in einer monogamen Gesellschaft eine Frau findet, drei Kinder mit dieser in die Welt setzt und sein Leben dem Wohle seiner Kinder und der Familie widmet?
oder
ein Alpha-mann der in einer polygamen Gesellschaft Null Kinder bekommt und sein Leben seinen Trieben, der Lust seiner Freundin und externen Sexpartnern, widmet?

Natürlich darf man nicht vergessen, dass es, besonders in der heutigen Zeit von Feminismus und Genderwahn, leider Männer gibt, die tatsächlich "verweichlicht" und "feminisiert" sind. Diese Art von Männern zählen wir schließlich auch unter Betas. Eine spezifische Art, die es erst seit ein paar Jahren gibt und durch das gepushte "Social Engeneering" entstanden sind.

Eine Gesellschaft mit beiden Beziehungsformen würde dazu führen, dass sich, wie wir es heute auch kennen, Frauen in ihren 20ern von Alphas vögeln lassen, um sich dann später einen netten Beta zu suchen, der sie versorgt und dem sie dann unter Umständen hinterrücks fremd geht.
Natürlich gibt es auch das andere Extrem, dass ein Mann einer Frau Monogamie vorlügt, obwohl er eigentlich lieber Polygam leben würde. Ich denke diese Männer stammen vorwiegend aus der Gruppe AB, haben also bereits ein gutes Set an Alpha-Qualitäten entwickeln, doch fehlt ihnen noch ein Stück, um sich wirklich zu den Top 20% an Alpha-Männern aus der Kategorie A dazu zu zählen.
Das würde zumindest erklären, warum diese Männer nicht klar kommunizieren, dass sie sich nicht monogam binden wollen. Es fehlt ihnen schlicht und ergreifend noch an ausreichend attraktiven Optionen. Oder anders ausgedrückt, sie sind noch nicht alpha genug, um sich so viel sexuelle Freiheit „leisten“ zu können.
Schließlich wollen die meisten Männer in erster Linie Sex „sicher stellen“ und das geht nun mal am besten in dem man der Monogamie zustimmt, solange man nicht zu den Top 20% an Alphas gehört.

In der heutigen Zeit der Verlockungen von Tinder und Co, gibt es sicherlich einige Betas, die insgeheim gerne in der oberen Liga der Alphas mitmischen und die heißen, jungen und attraktiven Frauen abgreifen würden. In der Regel gelingt dies jedoch nicht, es sei denn eine Frau wächst ohne Dating-Apps und streng religiös oder streng traditionell auf.

Welche Rolle spielt hierbei der Sexual Market Value (SMV)?

Bewusst oder unbewusst wissen sowohl Frauen als auch Männer um ihren SMV (Sexual Market Value) und sind sich durchaus im klaren wer in welcher Liga spielt. Für einen Beta macht Monogamie Sinn, da er somit „sicher stellt“ dass kein Alpha seine Freundin einfach so ausspannen kann. Selbes gilt auch umgekehrt. Eine Frau die nur mäßig attraktiv ist wird sich gern einen Beta schnappen, der optisch etwas attraktiver ist als sie selbst und/oder gewisse Alpha-Eigenschaften vorweist. Der gesamte Prozess des Flirtens ist letzten Endes auch immer ein gegenseitiger SMV-Check.
Beide Geschlechter können direkten Einfluss auf ihren SMV nehmen. Eine Frau kann sich mit regelmäßigen Sport, femininer Lady-like-Kleidung und einem weiblichen Auftreten (weiche Stimme, lange Haare, zurückhaltendes Verhalten) für Männer interessant machen. Das der Feminismus unseren Frauen genau das Gegenteil lehrt ist ein Thema für einen anderen Blog-Artikel.
Männer können ihren SMV vor allem mit dem richtige Verhalten und einem allumfassenden männlichen Lifestyle nach oben korrigieren. Bzgl männliches Verhalten gegenüber Frauen gibt es unzählige Videos und Blogartikel zu diesem Thema. Ein männlicher Lifestyle ist hauptsächlich dadurch geprägt, dass der Mann einen Sinn in seinem Leben sieht und nach etwas höherem strebt. Taten sind hier wichtiger als Worte. Ein Mann der eine Vision hat, seinen Purpose kennt und danach lebt ist automatisch attraktiver als ein unbewusster Mann der nur im Dunkeln tappt.

Könnten Betas nicht einfach lernen Polygam zu leben und sich anzupassen?

Können vielleicht schon, aber wollen sicherlich nicht. Es macht für den Beta auch keinen Sinn Polygam zu leben. Sobald sich Betas für einen Polygamen Weg entscheiden machen sie sich selbst das Leben unnötig schwer. Ein Beta kann es sicherlich schaffen in der höheren Liga der Alphas mitzuspielen, doch das würde ihn unheimlich viel Kraft und Aufwand kosten. In der Regel will ein Beta auch nur eine gesunde und „anständige“ Frau an seiner Seite. Ein Beta wird dem Alpha in Sachen Alpha-Qualitäten immer ein Stück unterlegen sein, egal wie sehr er sich anstrengt. Polyamorie liegt nicht in der Natur des Betas. Ein Beta kann nicht ohne weiteres in der Liga der Alphas mitspielen, sondern bedarf viel harter Arbeit. Deswegen macht Monogamie für einen Beta Sinn, da er primär nicht darauf aus ist sexuelle Auswahl zu erreichen, sondern sein Glück in einer Familie sucht.

Könnten Alphas nicht einfach lernen monogam zu leben und sich an die monogame Lebensweise anzupassen?

Können vielleicht schon, aber wollen sicherlich nicht. Es macht für den Alpha auch keinen Sinn monogam zu leben. Sobald sich Alphas für einen monogamen Weg entscheiden, schränken sie sich selbst ein und machen sich damit selbst das Leben schwer. Ein Alpha könnte es sicherlich schaffen monogam zu leben, nur würde ihn das unnötig viel Kraft kosten sich im Zaun zu halten. In der Regel will ein Alpha vorwiegend seinen Player Lifestyle ausleben und Frauen beglücken. Deswegen ist die Polygamie die beste Beziehungsform für den Alpha, weil diese die Natur des Alphas berücksichtigt. Wie bereits erwähnt, manch ein Beta würde insgeheim sicher auch gern polygam leben, aber das lässt sich naturgemäß nur als Alpha mit Optionen realisieren. Ein Beta muss nicht zwangsläufig seinen Trieben folgen, um glücklich zu sein, meist reicht ihm ein intaktes Familienleben anstelle seiner Triebe vollkommen aus. Ein wahrer Beta ist bereit seine sexuellen Triebe in der Prioriät nach unten zu stellen, um für ein höheres Gut bzw. ein höheres Ideal zu leben.

Mein Vorschlag zur Lösung der ewigen Diskussion um Monogamie vs. Polygamie!

Lasst allen Männern und Frauen einen Fragebogen ausfüllen, um herauszufinden, wer schon wie viele Sexualpartner hatte. Lügen sollte mit enormer Geldstrafe gedroht werden. Die Männer und Frauen mit einer hohen Anzahl von Sexualpartnern zB (>10) kommen auf die Polyamorie-Insel, wo nur polyamoröse Beziehungen erlaubt sind. Die Männer und Frauen mit noch keinen oder einer sehr geringen Anzahl von Sexualpartnern (<3) kommen auf die Monogamie Insel, wo nur monogame Beziehungen erlaubt sind. Die Männer und Frauen die dazwischen liegen (3-10) kommen auf eine Insel wo beide Modelle erlaubt sind. Ich wäre sehr gespannt, auf welcher Insel man die glücklichsten und stabilsten Beziehungen vorfindet.

Wie glücklich wären wohl die Paare auf der Monogamie-Insel im Vergleich zur Polyamorie-insel?

Ich denke auf der Monogamie Insel wären die Menschen trotz oder vielleicht gerade wegen der Monogamie mindestens genau so glücklich wie auf der Polyamorie Insel. Da beide Geschlechter sexuell unerfahren sind, können sie nicht wissen, wie es ist in Polyamorie zu leben. Solange das der Fall ist, gibt es für die Männer und Frauen auf Monogamy Island auch keinen Grund unglücklich zu sein. Zudem haben beide Partner i.d.R. ein höheres Ziel als nur ihren eigenen animalischen Triebe zu folgen.

Was würde passieren, wenn man undercover eine kleine Anzahl an Alpha-männern auf der Monogamie Insel einschleust?

Sehr wahrscheinlich würden die nun vorhandenen Alpha-männer auf der Monogamie Insel anfangen Frauen zu verführen und somit die Gesellschaft zu infizieren. Schon eine geringe Anzahl von Alphas würde ausreichen, um die Frauen zum fremd gehen zu animieren und die einst so stabilen monogamen Beziehungen zu zerstören. Ein Alpha müsste in so einem Setting eigentlich nur zwei Hürden überwinden, um nach seiner Natur zu leben. Zum einen müsste er einen Weg finden, Frauen trotz gesellschaftlicher Ächtung zum fremdgehen mit ihm zu animieren. Zum anderen müsste er wahrscheinlich dafür sorgen sich mit den Beta-Männern anzufreunden, um seine Handlungen nach außen hin zu legitimieren.

Was würde passieren, würde man die sexuell aufgeschlossenen und erfahrenen Frauen von der Polyamorie Insel in die Monogamie Insel einschleusen?

Ich denke diese Frauen würden kaum bis gar keinen Schaden anrichten. Eine solche Frau hat im Verhältnis sexuell mehr zu bieten als die Beta Männer auf der Insel. Das hat zur Folge, dass sie sich wahrscheinlich zu keinem Mann auf der Insel angezogen fühlen könnte. Vielleicht würde sie versuchen zumindest den Mann ausfindig zu machen, der unter all den Beta-Männern noch am meisten Alpha-Qualitäten aufweist. Doch selbst wenn sie diesen Mann findet und ihn zum fremd gehen animiert, wäre der Sex mit diesem Mann für sie wahrscheinlich immer noch paar Nummern zu langweilig. Eine solche Frau wäre auf der Monogamie Insel total deplatziert. Sicher könnte sie viele weibliche Freundinnen für sich gewinnen und hätte auch ein normales Social Life. Doch sexuell wäre diese Frau entweder untervögelt oder unterfordert.

Was würde passieren, würde man Beta-Männer von der Monogamie Insel auf der Polyamorie-Insel einschleusen?

Ich denke diese Männer würden wahrscheinlich vor sich hin vegetieren und alleine bleiben. Ein Beta-Mann hätte auf der Polyamorie Insel nichts zu bieten außer vielleicht ein offenes Ohr für Frauen, falls er nicht ge-Red-Pilled ist. Vielleicht wäre er finanziell vermögend, dann würde er gewisse Frauen anziehen, die mit ihm schlafen, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Doch keine Frau würde sich instinktiv zu ihm hingezogen fühlen. Um sexuell mitzuspielen, müsste ein Beta Mann auf der Polyamorie Insel regelrecht zum Alpha-Mann mutieren. Doch wie wahrscheinlich ist das? Man stelle sich bitte vor, eine Fußball Mannschaft aus der Kreisliga wird plötzlich in die europäischen Champions League hinein gemogelt. Die Kreisliga Mannschaft würde schon in der Gruppenphase klanglos raus fliegen.

Was würde passieren, würde man Frauen von der Monogamie Insel auf die Polygamie Insel einschleusen?

Ich denke diese Frauen würden sehr schnell ihre düstere und verruchte Seite erkennen und alle Hemmungen und Restriktionen, die sie von der Monogamie Insel kannten, fallen lassen. Sie würde sich zu den Alpha-männern auf der Insel magisch hingezogen fühlen. Auch die bereits vorhanden Frauen würden sie mit dem offene-Liebe-Mindset stark beeinflussen. In diesem Umfeld macht es für eine Frau mit einem Monogamie-mindset keinen Sinn weiter an Monogamie festzuhalten. Sie genießt ihre neuen Freiheiten, die auf der Polyamorie Insel Standard sind. Ist es eine Frau erst mal gewöhnt von Alphas gevögelt zu werden, gibt es i.d.R. kein Zurück mehr für sie. Selbiges hört man auch immer wieder aus der BDSM Szene. Menschen, die dieser Szene angehören bezeichnen den normalen Sex zwischen Paaren auch nicht um sonst als „Vanilla“. Gemeint ist damit die meistverkaufte Eissorte, welche symbolisch für etwas Normales und Gewöhnliches steht.

Was können wir aus diesen Denkbeispielen lernen?

Was in Anbetracht aller möglichen Varianten auffällt, ist das Alpha-Männer in jeden Setting ihren Weg zu den Pussys finden. Ein Alpha wird Frauen bekommen sowohl auf der Polyamorie als auch auf der schwierigeren Monogamie Insel.
Ich geh davon aus, dass die Frauen auf der Polyamorie Insel deutlich weniger Nachwuchs gebären würden als auf der Monogamie Insel. Ganz einfach aus dem Grund heraus, dass es keine Versorger-Typen auf der Polyamorie Insel gibt. Sicher würde es hier und da paar Alphas geben, die sich darauf einlassen würden, eine Frau mit dessen eigenen Kind, zu versorgen. Irgendwo trägt jeder Mann gewisse Versorger oder Vater- Instinkte in sich. Doch die Masse an Alpha-männer hätte sicher wenig Interesse für Kinder aufzukommen. Letztendlich würde das dazu führen, dass die Bevölkerung auf der Polyamorie Insel mit der Zeit ausstirbt.

Was in Anbetracht aller möglichen Varianten auch auffällt ist, dass Frauen unumkehrbar „kontaminiert“ sind, sobald sie es mit einem Alpha-mann getrieben haben. Frauen sind sozusagen wie Äpfel in einem Behälter. Legt man eine verfaulte Frucht hinzu, beginnen mit der Zeit alle gesunden Äpfel zu faulen. Bsp. → Alpha-mann auf der Monogamie-Insel
Anders herum ist das jedoch nicht möglich. Hat man einen Behälter mit lauter faulen Äpfeln und legt einen gesunden Apfel hinzu, werden NICHT mit der Zeit alle verfaulten Äpfel gesund. Im Gegenteil, der gesunde Apfel fängt schon nach kurzer Zeit an zu faulen. Bsp. → Frau von der Monogamie Insel wird auf die Polygamie Insel verfrachtet.

Interessant wäre nun weiter zu erforschen in wie fern sich auf der Monogamie Insel, Beta-Männer (BA) mit mal mehr mal weniger Alpha-Eigenschaften heraus kristallisieren. Schließlich liegt es in der Natur des Mannes sich zu messen und mit anderen in Konkurrenz zu stehen. Könnte es vielleicht sein, dass sich selbst auf der Monogamie Insel im Laufe der Zeit auf ganz natürlich Weise Alpha-Männer heraus kristallisieren würden?
Bräuchte man Instutitionen wie eine Religion, um Monogamie aufrecht zu erhalten?
Auch interessant wäre zu erforschen in wie fern sich Alpha-Männer (A) auf der Polyamorie Insel entwickeln würden. Würde es vielleicht ein Konkurrenzkampf zwischen Alphas in Richtung Beta-Eigenschaften geben? So nach dem Motto 'Ich bin der Alpha mit den meisten Beta-Versorger-Eigenschaften. Ich bin für Frauen am interessantesten für eine Langzeit-beziehung'. Oder ist so eine Vorstellung schicht weg utopisch.

In all den Jahren, innerhalb der PU und der Neo-masculinity Szene, ist mir ein was stark aufgefallen. Die meisten Männer, die es geschafft haben aus der Matrix der sozialen Konformität, die eine monogame Gesellschaft nun mal mit sich bringt, auszubrechen und ihr eigenes Ding zu machen oder gar ihr eigenes Business aufzuziehen, leben seither in Abundanz mit Frauen und bevorzugen ein freies polyamoröses Beziehungsmodell. Leider erlebe ich auch immer wieder, dass eben genau diese „Thought-leader“ sich mehrheitlich gegen Monogamie aussprechen, da sie fälschlicherweise davon ausgehen, Monogamie wäre in unserer heutigen offenen und technologisierten Gesellschaft überflüssig oder gar hinderlich.

Ich denke, Monogamie und gewisse moralische Werte sind der Grundstein einer jeden zivilisierten Gesellschaft. Eine Gesellschaft ohne Monogamie wäre wie ein Volk ohne Identität und ohne Tradition. Monogamie wird sicher nie das Salz in der Suppe sein, dafür aber stets das Gefäß, welches diese in ihrer Form hält.

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