Das ist nun mal das Resultat, wenn Politik vom Balance-Board herab betrieben wird. Der Sturz auf die Fresse bleibt dabei nicht aus.
Diplomatie und eine unvoreingenommene Strategie sind schwer möglich, wenn man in Katar nach Gas betteln muss, für den Umgang mit Israel die Samthandschuhe nicht ausreichen, sondern die Scheuklappen ins Pflichtprogramm gehören und bei den Schweden nicht nachgefragt wird, ob sie noch alle Tassen im Schrank haben, wenn sie der Bücherverbrennung tatenlos zusehen? Diese Liste ist unendlich erweiterbar.
Was die Verfolgung der Täter betrifft, scheint die Absprache inzwischen bis ins letzte Kuhkaff vorgedrungen zu sein, dass abzusehende Gerichts- und Unterbringungskosten um ein Vielfaches die Kosten für eine muslimische Beisetzungszeremonie übersteigen. Da gespart werden muss, wird das preiswerte Angebot genutzt.
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Das ist das Beste überhaupt. Dann läuft das Ganze auch noch unter dem Deckmantel der "Meinungsfreiheit", die in anderen Belangen mit Füssen getreten wird. Das Ganze dann auch noch vor der türkischen Botschaft zu zelebrieren, setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Meinungsfreiheit? Uneingeschränkt JA!
Bücher zu verbrennen, besonders welche, die rund 2 Milliarden Menschen weltweit heilig sind, geht mal gar nicht.
Bauchlandung mit Ansage.