Interessanter Artikel und ein schönes Hobby.
Was mich daran besonders interessiert, wieviel Honig
wird den Stöcken entnommen und durch Zuckerwasser ersetzt,
bzw. dürfen die Bienen überhaupt etwas von Ihrem schwer erarbeiteten
Honig behalten um gesunden Nachwuchs zu züchten?
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Die Bio-Verbände schreiben vor, den Bienen mindestens 10 % ihres Honigs zu belassen.
Den unteren beiden Zargen der Ertragsvölker meines Vaters wird bei der Ernte kein Honig entnommen*. In der Regel ist damit mindestens ein Viertel der für den Wintervorrat nötigen Menge gesichert. Anfang August werden die Völker dann gewogen und das Fehlende mit Bio-Zucker ergänzt.
Die ab Mai neu gebildeten Völker (Ableger) behalten alles, was sie sammeln.
*Es gibt eine Ausnahme: Wenn die letzte Tracht sehr dunklen Honig bringt (Wald- oder Tannenhonig ), müssen muss soviel wie möglich davon aus den Völkern entfert werden, denn dieser ist sehr ballaststoffreich und senkt die Chancen, heil über den Winter zu kommen erheblich (siehe Toilettenflüge!).