Will ja nicht sagen das es ganz ohne Medikamente geht und das sie nicht helfen den das tun sie ja ;)
Habe mich vielleicht auch etwas falsch ausgedrückt dabei.
Will aber auch sagen nicht jeder reagiert gleich.
"Zuwendung statt Ritalin" ja schön wärs wenns wirklich so einfach wäre, kann aber auch nachhinten los gehen.
Hmmm wie bring ich das nun das geschriebene so rüber wie ich es aber auch meine.
Wird bei meinen schreibstill wahrscheinlich nicht funktionieren.
Probiere es trotzdem so gut wie möglich.
Hab ja geschrieben nicht mit Medikamenten vollstopfen.
Soll nicht heißen das man sie garnet geben soll sondern wirklich dann so wie sie gebraucht werden.
Will dich auch nicht verurteilen das steht mir auch bei weiten nicht zu und auch keinen anderen Menschen, wenns dir geholfen hat ist auf jedenFall mal super für dich.
Wie viel Alternativen gibt und auch die Medizin wird sich weiter entwicklt haben die letzten paar Jahren hoffe ich zumindest.
Du kannst aber auf jedenfall auch Beitragen das auch andere die vielleicht nicht betroffen sind oder (noch) nicht so viel Wissen die Seite besser kennen lernen und somit auch Aufgeklärt wird.
Ob sich die medikamentöse Behandlung wirklich weiter entwickelt ? Ich bin da skeptisch. Aber im Umgang mit den ADHS-Besonderheiten und dem Erkennen muss sich was tun. Das habe ich letzte Woche in meiner Klinik selber gemerkt. Ich hatte geschätzt, dass 20 Prozent meiner Patienten ADHS haben dürften. Bei ca 54 Patienten wären das so Pi mal Daumen 11. Erst dachte ich, dass ich davon höchstens die Hälfte identifiziere. Aber sie kommen doch aus ihren Löchern, wenn man so genauer schaut. Ich bin aber überrascht, wie versteckt sie erst bleiben. Bis man es aktiv anspricht. Sie wissen meist nicht, dass es ADHS heisst. Aber sie wissen, dass sie anders als die Anderen sind. Da muss sich was tun.